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Mehr erfahren →Guten Tag,
mein Heizungsmonteuer hat für die Durchführung des AZ-Rohres von der Heizung im Keller nach draußen ein Kernloch im Winkel von 45 Grad gebohrt. Abgedichtet hat er die Durchführung nicht. Nun fließt bei Regen das Regenwasser am Rohr entlang bis in den Keller.
- Wie kann ich den Übergang vom AZ-Rohr zum Kernloch abdichten? Mauerkragen? Loch mit Dichtschlämme verputzen? Gummi Dichtungseinsätze (für 45 Grad?)
- Muss das AZ-Rohr im Kernloch geschützt werden? Der Heizungsbauer hat über das Rohr lediglich eine dünne Schaumstoffisolierung drüber geschoben, die jedoch sehr locker auf dem Rohr aufliegt.
Danke für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Müller
Kann man nur hoffen, dass mit der Kernlochbohrung nicht die Horizontalsperre durchbohrt wurde.
Eine Lösung dafür gibt es nicht?
Da fällt mir nur Brunnenschaum ein.
Guten Morgen Herr Müller,
so macht man (Fachbetrieb) das einfach nicht. Da wird sich immer Wasser sammeln und früher oder später ins Mauerwerk eindringen.
Warum wurde in dem Bereich der Boden nicht aufgenommen und eine gescheite Mauerdurchführung installiert?
Sonnige Grüße
Thilo
Grottenfalsch !!! Was war denn das für ein Held. Eine Bohrung muss immer mit leichter Neigung nach außen angelegt werden, so dass kein Wasser nach innen dringen kann.
Jetzt ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen. Du kannst jetzt z.B. ein kleines Dach über das Rohr bauen, so dass der Regen nicht direkt drauf fällt. Und die Bohrung außen mit Brunnenschaum abdichten, zumindest so gut es halt geht.
Ich glaube, ich würde darauf bestehen, dass die Firma da nochmal rangeht und es ordentlich macht. Dass es nicht fachgerecht gemacht wurde wird dir jeder Gutachter bestätigen.
Gruß Peter
Moin Peter,
nur zurück bauen und dann richtig ist die einzige Möglichkeit.
Das alles soll doch ewig Bestand haben!
Später nachbessern ist schwerer möglich und geht auf eigene Kosten.
Die Fachbetriebe müssen es einfach lernen bei der Arbeit mit zu denken!
Sonnige Grüße
Thilo
Danke für eure Antworten. Ich habe den Betrieb angeschrieben und nachgefragt, ob das so fachgerecht durchgeführt wurde. Eingebaut wurde die Heizung 2020 bzw. Ende 2019. Das heißt, ich müsste dann einen Gutachter beauftragen und damit dann an den Heizungsbauer gehen. Ich gehe davon aus, dass er mir die "Mehrarbeit" dann auch berechnen kann, oder? Schließlich ist in unserem Angebot keine Rede davon, den Boden aufzubaggern.
Mich wundert, dass ein Gutachten eingeholt werden soll. Zumal der mit Sicherheit sagen würde, dass die Wanddurchführung keinesfalls der Norm entspricht/fachgerecht ausgeführt wurde.
Und die Kosten für den Gutachter würde dann auch der Heizungsbauer zahlen.
Ist der Betrieb in einer Innung ? Hier könnte man den Ombudsmann anrufen.
Der Heizungsbauer will wohl nun einen Regenkragen an die besagte Stelle montieren.