Hi.
Unsere Vitvalor arbeitet jetzt sein einem Jahr und das auch glücklicherweise ohne irgendwelche Fehler. Die Vitovalor versorger insgesamt zwei Häuser mit Wärme und (zumindest anteilig) auch mit Strom. Die Stromkosten sind in Verbindung mit der PV Anlage kaum noch der Rede Wert, aber der Gasverbrauch ist etwas höher als erwartet (Also rechnerisch hätten wir mit unserer Vitoladens weniger kwh verbraucht). Leider trüben die aktuellen Gaspreise etwas das Bild 😉.
Nichtsdestotrotz würde ich die Vitovalor so vermutlich nicht mehr einbauen und zwar aus einem Grund für den Viessmann nur bedingt etwas kann. Leider wird man steuerlich und gewerbetechniss mit einer 0,75kwh Brennstoffzellen und einem 10kwh PV Anlage so betrachtet als wenn mann einen kleinen Nuklearreaktor im Keller hätte. Selbst mit Steuerberater steht der Aufwand dies korrekt abzurechnen in keinem Verhältnis, da es einfach unheimlich komplex ist den Eigenverbrauch Wärme herauszurechnen!
Jetzt wo es läuft bereue ich den Kauf der Anlage aber nicht und nutze die nächsten Jahre das bisher unsanierte Haus auf Stand zu bringen und würde als zukünftige Heizung wohl eher in Richtung Wärmepumpe tendieren und vielleich noch eine Brennstoffzelle als Standalonegerät installieren (Wäre dies technisch mit einer heutigen PA2 möglich?)... aber ich gehe davon aus, dass die Vitovalor noch einige Jahre ihren Dienst tut 😁.
Achja, ich hatte hier und da mal etwas von einer Nachrüstung an den Brennstoffzellen gelesen um einen bekannten Fehler zu vermeiden. Ist dies für alle (und ganz besonders für meine) vorgesehen?
