Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin Besitzer einer Vitovalor PT2 und habe eine PV-Anlage mit Speicher. Angesichts der enorm gestiegenen Gaspreise ist es aber nicht mehr möglich, diese wirtschaftlich zu betreiben - es wäre günstiger, nur mehr die Gastherme laufen zu lassen. Wenn schon die Wirtschaftlichkeit dahin ist, wäre die Frage, ob die Kombination mit einer Wärmepumpe möglich ist um zumindest etwas unabhängiger von schwankenden Energiepreisen zu sein und umweltfreundlicher heizen zu können? Oder gibt es andere Möglichkeiten?
Danke für die Information!
Laut Viessmann homepage werden da aber wieder Versprechungen gemacht...
https://www.viessmann.de/de/produkte/warmwasserbereiter/vitocell-320-m.html
Elektro-Heizeinsatz für die Einbindung von PV-Anlagen bzw. Elektro-Heizeinsatz für die Komfortfunktion im Sommerbetrieb in Verbindung mit Holzheizsystemen
Ideal in Kombination mit hybriden Anlagen wie Vitodens, Vitoladens, Vitocal und Vitovalor
ja --- in den pufferspeicher Vitocell 320-M
aber in der PT2 doch nicht? oder?
habe da was nicht mitbekommen
gruss gerd
gedankenfehler von mir
das wasser wird ja erhizt durch den vorgang in der zelle,
stand auf den schlauch.
was soll da der heizstab
geruss gerd
Hallo Zusammen,
jetzt ist Mitte August doch schon eine Weile her-wie sieht es jetzt mit der angekündigten Lösung aus?
Hallo Praetor,
ich mir dir hier den aktuellsten Stand zusenden. https://www.viessmann-community.com/t5/Brennstoffzelle-BHKW/Notfallplan-Gas-und-meine-Vitovalor-Das-...
Beste Grüße
Matthias vom Customer Care Team
Hallo Viessmann Team,
Ist das nachfolgend genannte dann die seit Wochen angekündigte "Lösung" - nämlich keine?!?!
Frage: Kann ich in meine vorhandene Vitovalor PT2 einen weiteren Wärmeerzeuger einbinden, um Gas zu sparen?
Antwort: Die Vitovalor PT2 ist nicht für die Kombination mit weiteren Wärmeerzeugern vorgesehen. Dies hat hauptsächlich den Hintergrund des Energiemanagements. Bei der Vitovalor handelt es sich um einen in sich optimal abgestimmten Wärme-/Stromerzeuger. Eine Erweiterung der Anlage um weitere Wärmeerzeuger wirkt sich negativ auf Ertrag, Funktionalität und Laufzeit aus. Darüber hinaus kann sich der Wartungsaufwand, z. B. regelmäßiges Nachfüllen des Siphon, gravierend erhöhen.
Zusammengefasst: Für die PT2 wird es keine Lösung geben - richtig?
Für mich mal wieder enttäuschend...
Mein Eindruck: Viessmann baut mit der Vitovalor eine Black-Box von Panasonic an seine Vitodens und hat weder software- noch hardwareseitig die Möglichkeit / Know-How etwas daran zu ändern.
Um das nicht zugeben zu müssen, werden Energiemanagement und Wirtschaftlichkeit vorgeschoben.
Ich für meinen Teil rate jedem von der Brennstoffzelle von Viessman bzw. Panasonic ab.
Interessant wäre mal zu wissen ob es Brennstofzellen von anderen Firmen, sprich Buderus
SenerTec, Remeha oder Wolf gibt---da es funktioniert mit einer Wäme --- Luft-Wärme Pumpe.
habe bisher so schnell nichts gefunden.
noch einen schönen montag
gruss gerd
@Matze240184 Hi und Schade, dass es keine Lösung, bzw. weiterentwicklung seitens Viessmann geben wird. Aber dennoch einige Frage:
Hallo in die Runde,
richtig interessant werden die Berechnungen zur Wirtschaftlichkeit der PT2, wenn wie angekündigt eine „Strompreisbremse“ für einen gewissen Grundbedarf umgesetzt wird, die Gaspreise aber weiterhin steigen.
Aber Schwamm drüber - die Anschaffung der PT2 war halt eine Fehlentscheidung.
Hier im Thread gibt es ja einige, die neben der PT2 auf PV installiert haben. Bei mir trudeln nach und nach die ersten Angebote ein. Kann hier noch einer Erfahrungswerte posten? Eigentlich hatte ich PV mit Vitovolt, Vitocharge VX3 und Gridbox geplant. Aufgrund der Erfahrungen mit Viessmann freunde ich mich allerdings gerade Stück für Stück über eine Umsetzung mit einem anderen Anbieter an.
Welche Systeme habt ihr so im Einsatz?
Hallo @Mucki
nimm dir PV Module - egal von wem - je nach Deiner persönlichen speziellen Vorgabe / Auswahl und setze einen dieser Modulanzahl und deren Leistungswerte passenden SMA-Wechselrichter mit EM2.0 oder dem (teueren) HM20 dazu.(Anschluss PV-Einspeisung als Kaskade mit Zusatzzähler wg. Einspeiseabrechnung)
Denk dann dran dass Du am Besten noch unterhalb der 10kW Grenzen inkl. Brennstoffzelle bleibst, damit du kein Gewerbe mit Steuererklärung und Umsatzsteuer beginnst.( ??? sicherlich auch schon bei der Brennstoffzelle als Hobby ohne Steuererklärungen gelandet…???)🧐
“Kriegen“ tust du aktuell wohl eher keinen Batteriespeicher / Batterie-WR zu normalen Kondititionen, deshalb setzte erst einmal auf „nur“ PV und freu dich über den erzeugten Strom.
….. und wenn dann (nach einiger Zeit ) bei dir immer noch zuviel Strom eingespeist wird, dann kannst du immer noch entscheiden das ein Batterie-WR mit Batterie nachgesetzt werden soll. Sollte dann möglichst vom gleichen Hersteller wie der PV-WR sein damit du nicht mehrere Energiefluss-Messgeräte kurz vor dem EVU-Zähler für die Steuerung der jeweiligen WR benötigst.
Der dann „überschüssige / eingespeiste“ Strom wird dann, bis das der Batteriespeicher voll ist, egal ob der aus PV oder BZ kommt, für die Zeiten nach Sonnenuntergang in die Batterie geladen und danach von dir verbraucht.😉
Bei mir sind dies inzwischen historisch gewachsen 3 Wechselrichter für die PV-Stromerzeugung und 2 Batteriewechselrichter mit 2 Batteriespeichern.
In Summe knapp unter 10 kW PV-Leistung inkl. der Leistung vom Vitovalor 300P und knapp 20 kW an Batteriespeicher.
So wurde bei mir aus ca. 7.000 kWh / Jahr weniger als 500 kWh/ Jahr, denn im Winter sorgt die BZ für Strom, im Sommer die PV!
Gruß
GW1
Hallo Zusammen,
dass Viessmann nach der Ankündigung einer Lösung, nur auf die Wirtschaftlichkeit verweist und keine Lösung anbietet ist frustrierend. Es geht ja neben der Rentabilität auch um die Tatsache, dass wir alle Erdgas sparen sollen und die Tatsache, dass es keine Lösung für die Spitzenlast geben soll, ist absolut nicht nachvollziehbar. Ich besitze eine PV Anlage mit 5,2Kwhpeak, Wechselrichter von SMA, und einen Speicher (BYD) mit 5,2 KW Speicher. Der Speicher lädt sich vormittags voll (je nach Sonneneinstrahlung versteht sich) ab Mittag speise ich ordentlich ein. [Ein Tipp von mir: falls alle elektronischen Geräte gleichzeitig in Betrieb sind, kann es sein, dass ich für die Spitzenlast Strom aus dem Netz beziehen muss, da der Wechselrichter der Batterie nur 2kW Spitzenlast liefert - da würde ich im Nachhinein auf einen größeren Wechselrichter wechseln.]
Warum kann man den Einspeisestrom/Batteriestrom nicht dafür nutzen einen Heizstab oder eine Wärmepumpe zu betreiben, so dass tagsüber damit das Brauchwasser und die Heizung gespeist wird. Meine Brennstoffzelle läuft im Sommer selten. Im Winter lief sie auch nicht so wie ich erhofft hatte. 2021 hatte ich einen Gasverbrauch von 2714 m³ wobei 1181m³ die Brennstoffzelle verbraucht hat und 1533m³ der Heizkessel und um diesen geht es mir und ich denke vielen anderen auch. Bevor ich mein Gas durch einen Brenner jage macht es doch viel mehr Sinn meinen überschüssigen Strom in eine Wärmepumpe zu packen. Warum kann Viessmann hier keine Lösung anbieten?
Vielen Dank für die Infos zu deiner Umsetzung!
Habe mein Haus mit sehr ungünstigen Dachausrichtungen mehrfach in PVSol geplant.
Im Moment favorisiere ich einen Huawei Wechselrichter und 25x Trina 390 Watt Module. Dazu dann eventuell 5 oder 10 kWH Huawei Speicher.
Damit bliebe die PT2 natürlich außen vor und würde im Winter „nur“ ihre 750 Watt zum Grundbedarf zusteuern- ohne Einspeisung in den Speicher.
@Mucki Und genau diese 750Watt machen im Winter einen enormen Unterschied! Mit reiner PV Anlage 10 kWp hatte ich trotz moderner Haustechnik "nur" 30-40% meines Eigenbedarfes abgedeckt. Mit der Vitovalor war ich dann problemlos bei um die 80%. In meinen Augen ergänzen sich Vitovalor und PV perfekt. Ich hätte mir auch noch die Vitocharge dazugeholt, allerdings gibt es keine Sinnvolle vom Netzbetreiber abgesegnete Methode diese in der Überschusseinspeisung zu betreiben und des Weiteren findet man auch kaum einen Installateur der die verbauen möchte.
Insgesamt ist es Schade, dass es seitens Viessmann keine Weiterentwicklung mehr geben wird. Dann müssen wir halt andere Wege finden. Z.B. Dämmung verbessern, etc.
Bitte nicht falsch verstehen - klar freue ich mich über die 750 Watt im Winter (zumindest bis ich mal auf ein anderes Heizsystem umgesattelt habe).
Bin aktuell nur ein wenig ratlos, ob ich den PV Weg komplett mit anderen Komponenten einschlage. Hier gibt es derzeit ja leistungsfähige und teilweise sogar lieferbare "Fremd" Systeme. Hätte halt den Nachteil, dass ich die 750 Watt der PT2 nur dem aktuellen Verbrauch zu Gute kommen lassen würde und diese nicht in einen Stromspeicher bekomme - bzw. nur mit aufwändigeren/teureren Komponenten (VX3, SMA, Kostal etc.)
Denke sehr intensiv darüber nach mehrere Module zu installieren und die Wechselrichter- und Speichertechnik zB Huawei zu überlassen....
Natürlich würde die erzeugte Strommenge dem Speicher zugute kommen. Um es Messtechnisch möglichst einfach zu halten sollte der Speicher ohnehin im Verbraucherkreis aufgehangen sein und dieser wird ja Primär von der Vitovalor bedient.
Ja, bei deiner Installation bestreite ich das ja auch nicht 😀
Wenn ich jetzt aber kostengünstig PV mit einem Huawei Wechselrichter (Sun2000) und einem Huawei Speicher (Luna 2000) realisieren würde, dann würde die Speicherung der PT2 in den Speicher nahezu unmöglich.
Ist natürlich ein Nachteil - andererseits werde ich die PV Anlage wohl deutlich länger als die PT2 betreiben und daher wäge ich gerade die Optionen ab....
Hallo zusammen
Ich weiss zwar nicht ob dass hier gern gesehen wird,
aber ich habe da was gefunden.
https://www.baulinks.de/webplugin/2022/1342.php4
noch einen schönen Sonntag
gruss gerd
Habe mich noch mehr eingelesen und scheinbar müsste die von mir angesprochene Huawei Kombination mit dem angehängten Messkonzept doch den Überschuss der PT2 in den Speicher laden können...
Na klar geht das.
Du musst nur aufpassen, dass es keine Abrechnungshölle wird 😂 und der Netzbetreiber dir nicht vier Zähler in die Bude ballert! Ich hatte vor einigen Jahren schonmal das "Gespräch" mit meinem Netzbetreiber und man kommt hier auch mit zwei Zählern aus (Link zum Messplan). Der Speicher wird dann einfach in den Verbraucherkreis des Hauses gehangen.
Will man aber einen Hybriden Wechselrichter nutzen, dann bricht das ganz System zusammen. Ich hatte mal überlegt einen weiteren Vitocharge mit einer 7kWp Anlage und Nulleinspeisung zu betreiben. Aber bei den aktuellen Preisen und Verfügbarkeiten habe ich da null Lust zu.
Ich habe heute etwas gelesen, dass die Unterscheidung und damit die Kaskade for BHKW und PV Strom entfallen wird.... zumindest hatte ich es so verstanden.
Ich habe neben der PT2 auch eine PV Anlage und konnte den EVU von einem Messkonzept mit nur zwei anstatt der vier Zähler überzeugen
Hallo @Mucki
Ja das sollte so gehen, aber nur wenn der Huawei Energieflussmesser zwischen EVU-Zähler und dem Einspeisepunkt vom PT2 ist....
So oder ähnlich muss es bei SMA-Anlagen und / oder anderen Herstellern ja auch sein.
PS:
Bitte den Thread nicht komplett kapern mit diesem Anliegen.
Gruß
GW1
@Bvgsng schrieb:Will man aber einen Hybriden Wechselrichter nutzen, dann bricht das ganz System zusammen. I
Sorry - letzte Mal OT:
Mit der Huawei Kombination sollte auch das gehen, da hier DC Laden direkt vom Wechselrichter und zusätzliches AC Laden unterstützt wird.
So - jetzt lasse ich den Thread aber in Ruhe und höre mit dem OT auf...
Kann mir jemand sagen was ich da Anschließen kann ? Hab eine PT2 und heute zum ersten Mal in der App „externe Zusatzheizung „ gesehen
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