Hallo Robin,
so tiefgründig finde ich das Thema nicht und sehe das auch etwas anders als Du. Solange ich hier Antworten auf meine Fragen erhalte ist aber alles gut.
Wenn der Parameter 1085.0 für die PT2 nicht relevant ist, dann gehört der aus dem Servicemenü entfernt.
Ok, wenn die Restwärmeverwertung der Grund ist, 4K unter Sollwert den Brenner auszuschalten, dann versteh ich das soweit. Es kommt in diesem Bereich auch sicherlich nicht auf 1-2K an.
Die Temperatur an den Zapfstellen mess nicht mal ich. 😉
Das Problem war nur, dass ich den niedrigen Einschaltpunkt nicht verstanden habe und wollte deshalb Einfluss darauf nehmen. Ich habe nur festgestellt, dass die obere Speichertemperatur sehr stark absinkt bis sich der Brenner einschaltet und fand dazu nirgends eine Erklärung. Dank Dir weiß ich heute, dass der Brenner 8K unter Sollwert einschaltet. Finde ich bezogen auf den Sollwert zu niedrig. In Relation zum Ausschaltpunkt sind die 4K allerdings eine übliche Hysterese. Eine geringere Hysterese würde auch wieder dazu führen, dass der Brenner noch häufiger taktet.
Das ist, was ich wissen wollte. Und ich weiß nun auch, dass ich keinen Einfluss darauf habe, weder über eine parametrierbare Schalthysterese noch über andere Parameter. Wenn einem Sollwert minus 8K zu kalt ist, dem bleibt nur, den Sollwert entsprechend anzuheben.
Zusätzlich habe ich noch erfahren, dass der Brenner sogar bei der Warmwasserbereitung moduliert und es nicht nur eine simple Zweipunktregelung auf die obere Speichertemperatur ist.
Den Auslaufsensor habe ich auch lokalisiert. Warum der als Auslaufsensor bezeichnet wird, obwohl er im Warmwasserzulauf des Speichers sitzt, wissen wahrscheinlich auch nur die Viessmann-Ingenieure.
Jedenfalls vielen Dank für Deine Ausführungen.
Gruß
Loule