Hallo Zusammen,
wir betrieben seit August 2018 eine Vitovalor PT2 und habe dafür auch ein Gewerbe angemeldet. Die sTeuern werden auch regelmäßig vom Finanzamt eingezogen. Nun haben wir in der vegangenen Woche ein Schreiben von unserem Finanzamt erhalten zu Prüfung der Gewinnerzielungsabsicht. wir werden aufgefordet einen Fragebogen zu diesem Thema auszufüllen und an das FA zu senden.
Hier mal ein Auzug vom Schreiben:
Fragebogen Gewinnerzielungsabsicht
Vorbereitungsphase 1
Aus welchen Beweggründen haben Sie Ihre Tätigkeit aufgenommen?
Wenn Sie einen Geschäfts- oder Businessplan erstellt haben, reichen Sie diesen bitte ein.
Haben Sie vor Aufnahme der Tätigkeit eine Rentabilitätsvorschau 2 zu Ihrem Geschäftskonzept erarbeitet (z. 8. im Rahmen eines Geschäfts- oder Businessplans) und diese anhand der bisher ungünstigen Betriebsergebnisse fortgeschrieben?
Wenn ja, dann legen Sie bitte aussagefähige Unterlagen vor.
Künftige Entwicklung
Wie lange rechnen Sie noch mit weiteren Verlusten?
Reichen Sie bitte eine Prognose über Ihr positives Gesamtergebnis ein, die in aufgeschlüsselter Form folgende Informationen enthält:
die in der Vergangenheit erzielten Einnahmen und Ausgaben,
Den Zeitraum für diese Prognose bildet die gesamte (voraussichtliche) Dauer der Tätigkeit von Betriebsbeginn bis zur Veräußerung, Aufgabe oder Liquidation des Betriebs
Wenn Sie keinen Geschäfts- oder Businessplan haben, erläutern Sie bitte kurz, warum
Sie die Tätigkeit aufgenommen haben
Da werden wir für eine Heizungsanlage mit Handwerks- und Industriebetrieben in einen Topf geworfen.
Wie steht Viessmann zu dieser Vorgehensweise und wie können Sie uns eventuell unterstützen?
Wenn wir das nicht ordentlich nachweisen können, müssen wir die ersatteten Steuern zzgl. Zinsen zurückzahlen. Das können leicht 10.000 € sein.
Danke für eine Info dazu.
Gruß
Wilfried Nicol
Da kann ich nur eines raten :
Deinen / Einen speziellen fachkundigen Steuerberater einschalten......
PS:
Habe meine Gewerbe 2020 abgemeldet und für ab 2020 diese fehlende Gewinnabzielungsabsicht genutzt um das Riesentamtam zu beenden. Es gibt dazu seit Frühjahr 2020 diverse Rundschreiben des Finanzamtes zum Thema (Stromerzeugung Summe <10 kWh bei PV und Micro-BHKW) um das für noch nicht erklärte Steuerjahre so zu machen, hilft aber aber nicht beim Thema anteilige Umsatzsteuerrückerstattung........
Endlich war / bin ich das Thema Stromerzeugung - Gewerbe - Steuererklärung los....✌️
Gruß
GW1
Ich würde das alles in Richtung "Hobby" darstellen. Du hast doch nie vor Gewinn zu erzielen, du willst doch nur Selbstversorger sein und der Rest soll die Energiewende unterstützen.
Oder!
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