Hallo @Flo_Schneider danke für die Info. Mein Fachbetrieb hat sich diesbezüglich gestern bei mir gemeldet. Leider weiß ich nicht, was ich mit der (angeblichen) Antwort vom Technischen Dienst anfangen soll. Ich sei "selber Schuld" an den vielen Starts, da ich meine Heizkurve "sehr schlecht eingestellt" hätte. Mit den eingestellten Werten "kann sie nicht richtig Takten" (ich gebe nur die Worte des FB hier Sinngemäß wieder bzw. zitiere ihn, was Viessmann angeblich gesagt hätte) Die Anlage wurde mir mit einer Heizkurveneinstellung von: Neigung: 0,4 Niveau: 0,0 bei Einzug übergeben. Ich fand das Haus damit viel zu warm und habe über die letzten Monate (wohlgemerkt: die Anlage taktet seit Inbetriebnahme immer nur so kurz) die Kurve so angepasst, das sich meine Familie darin wohlfühlt: Neigung: 0,1 oder 0,2 Niveau: -3,0 Die Anlage wüsste bei dieser Einstellung laut FB nicht wohin mit seiner Energie. Ebenso sagt der TD von Viessmann, das es normal sei, wenn der Verdichter bis zu 4x/h sich einschaltet. Ich habe jetzt auf Anraten meines FB die Neigung und das Niveau auf Ursprung gestellt und notiere mir die Takte in 24h. Danach mache ich das mit "meinen" Idealwerten. Wenn die Takte sich unwesentlich unterscheiden, liegts schon mal nicht an der mangelnden Energieabnahme durch mich. Ich behaupte immer noch, das die Heizlastberechnung eine viel schlechtere Dämmung berücksichtigt hat und die Anlage einfach zu groß ist. Ich habe auch keine Abschaltzeiten bei meinem Stromzähler, weil mein Stromanbieter mit dem WP-Tarif nicht günstiger war und ich da keinen Vorteil drin sah. Ideen wären jetzt noch, die Anlage über den Schaltkasten zwangsweise vom Netz zu trennen (z. Bsp. 4x je 1h am Tag) damit man hier Starts einspart. Ich kann mir aber nicht vorstellen das Viessmann meint, ich sei selber Schuld aufgrund meiner Parameteränderung an der Anlage. Langsam verzweifle ich...
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