Hallo formorer, hochinteressantes Thema, was mich auch gerade sehr beschäftigt und ärgert. Mir geht es genauso, dass ich die Daten gern im Home Assistant hätte. Ich finde es eine absolute Frechheit, dass Viessmann für meine eigenen Daten die Hand aufhält. Von mir aus können sie das tun, wenn man irgendwelche fancy Statistiken der letzten 10 Jahre möchte und die alles in eine DB speichern und vorhalten. Aber es sollte das Mindeste sein, dass man als versierter Anwender die Daten lokal, ohne besch*** Cloudanbindung, abgreifen und selbst so verarbeiten kann wie man möchte. Loggen, aufbereiten, etc. Ich hasse die Abhängigkeit von der Hersteller Cloud. Wo das hinführen kann haben Osram und aktuell VanMoof bereits bewiesen. In Deutschland sollte ein solches Produkt meiner Meinung nach gar keine Zulassung erhalten. Ich habe gesehen, dass der Zähler und der VX3 per CAN kommunizieren und erfahren, dass die Batterien auch per internem CAN bus sprechen. Leider wird man von Viessmann dazu gezwungen solches reverse engineering zu betreiben, wenn man an die Daten möchte. Energy Meter und VX3 sind CANopen Geräte, die Batterien vermutlich auch. Ich bin Experte für CANopen, daher versuche ich gerade diesen Weg zu gehen, um Daten kostenlos und ohne Cloud Bindung zu erhalten. Einen Scan vom Zähler und VX3 auf dem externen CAN hab ich bereits gemacht. Leider muss man ohne sogenanntes EDS (eine elektronische Beschreibung der Daten) auch rätseln und beobachten, was da übertragen wird. Ich denke ich werde demnächst mal den Batterie CAN bus belauschen und schauen was da so übertragen wird. Für den Home Assistant gibt es ja die ViCare Integration, die leider veraltet ist und keine PV Geräte unterstützt. Die Integration verwendet ein Python Packet, welches PyViCare heißt und bereits die Electric API unterstützt, so wie es mir scheint. Ich will die Tage mal die ViCare App lokal bei mir auf den aktuellen Stand des PyViCare Packets updaten und schauen ob das im HA die PV Anlage einbindet.
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