Ich bin daran, meine Heizungseinstellung zu "optimieren", um von dem enorm hohen Gasverbrauch weg zu kommen. Es gibt mehrere Baustellen, die mir dabei aufgefallen sind und die ich angehen möchte. Eine Baustelle ist die für mich enorm lange Laufzeit der Speicherpumpe zur Erwärmung des Warmwassers. In der Zeit zwischen 5 Uhr morgens und 22 Uhr abends läuft die Pumpe 10 mal mit im Durchschnitt 45 Minuten Laufzeit. In der Zeit sind die Pumpen für FBH und HK natürlich ausgeschaltet. Ich habe das ermittelt, in dem ich einen Temperatur-Datenlogger mit 2 Fühlern an Vor- und Rücklauf für die Leitungen hin zum Speicher angeschlossen habe. Neben der Anzahl und der Dauer, die sicherlich teilweise durch eine unwirtschaftliche Zirkulation verursacht wird, konnte ich auch die Temperaturen des Kesselwasser messen. Um Warmwasser mit 50 Grad zu erzeugen, ist das Kesselwasser max. 58 Grad warm. Und das verstehe ich nicht. Was kann ich tun, um der Steuerung zu sagen, dass zur Erwärmung des Brauchwassers heißeres Kesselwasser (mind. 70 Grad?) bereit zu stellen ist. Ich finde da in den Benutzerhandbüchern für Endkunden nichts darüber. Kann mir da jemand einen Tipp geben?
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