Hallo Flo, danke für die Antwort, aber ich sehe nicht ganz den Zusammenhang. Die Heizkennlinie ist optimal eingestellt. Das ist ein Smart-Home und ich regele die Temperaturen automatisch über das KNX-Gateway. Der Anstieg um 2:00 mit der steigenden Heizwassertemperatur sorgt dafür, dass ich auf die gewünschte Temperatur komme, ohne dass der Verdichter zwischendurch mit 100% läuft. Ich bekomme damit deutlich bessere COP Werte. Wie du siehst, heize ich im Dauerbetrieb der Heizung mit 25-27° Vorlauftemperatur je nach Außentemperatur. Das ist sicher keine zu hohe Vorlauftemperatur. Ich passe das aber auch aktiv an das Stromangebot an. Das funktioniert im Normalfall auch alles sehr gut. Problematisch ist nur, dass da irgendwo kühleres Wasser in meinen Heizkreis gemischt wird sobald ich nur wenige Räume heizen muss und der Verdichter in einem solchen Moment angeht. Das Haus ist ein Passivhaus mit zwei Wochneinheiten, und wenn an einem Tag die Sonne scheint, brauche ich die nächsten Stunden nur noch 20% der Räume heizen, die aber dann trotzdem mit 25-27° Vorlauf. Wie kommt es, dass der Vorlauf des Heizkreises in diesem Fall nicht mehr der Heizwassertemperatur folgt? Ich kann natürlich einen Workaround basteln, indem ich vor dem Anschalten des Verdichters (was ich ja sowieso schon kontrolliere) alle Raumsollwerte um 2 Grad anhebe (Stellventile gehen alle auf), und danach setze ich sie wieder zurück. Aber lieber wäre es mir, die Ursache des Problems zu verstehen und anzugehen, zumal ich den Eindruck habe, dass das Problem häufiger auftritt als früher. Viele Grüße, Thomas
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