Da musst du dich idealerweise selbst einfuchsen: Zuerst die Pumpen: Teste einfach, ob die bei zu hohem Gegendruck (alles zu) stoppen und bei öffnen eines Therm. wieder starten. Sowas gibt es. Da ist dann ein Mini- Druckspeicher in der Pumpe mit drin. Wenn das klappt, wäre ein Überströmventil kontraprod., weil es diese Funktion sabotieren würde. Können die P. das nicht ist das ÜV zwar gerechtfertigt, aber man kann es trotzdem weglassen und dafür einen der Heizkreise immer offen lassen (Therm. ab!). Zu deiner Aussage "und lässt die Pumpe Intelligent modulieren" was meinst du damit? Entweder die P. kann selbst je nach Gegendruck modulieren, oder der Regler steuert die P. per PWM. Das macht z.B. Sinn für die HKs. Die FBH- Pum. sollte mit Konstantdrehzahl laufen. Den idealen Volumenstrom der daraus resultieren soll, kann man berechnen oder über messen der Spreizung optimieren. Bei einer "modernen" FBH lässt man ohnehin die Stellköpfe für den Wohnbereich weg (genaue Regelung der VL- Temp bei dir durch Mischer, sonst per Modulation der Therme) und regelt nur die "kühlen Räume" (Schlafz. usw.) mit der ERR ab. Sprich die UVR soll nur ... Ist das machbar? Mit Sicherheit. Du solltest dich in die Programmierung des UVR einarbeiten. Dann sagst du ihm, was er machen soll... 😎 Deine Anlage ist hochkompliziert - dafür hast du aber alle Freiheiten. Man kann mehr "versauen" durch falsche Einstellungen als bei einer einfacheren Anlage. Die Heizungsbauer beherrschen sowas in den seltensten Fällen. Daher hilft hier nur - selbst einfuchsen.
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