Guten Tag Ernst89, die ohnehin vorhandene Degradationsneigung wird durch die Anzahl der Start-/Stopvorgänge negativ beeinflusst. Viele Start-/Stopvorgänge = höhere Degradationsneigung. Wenig Start-/Stopvorgänge = weniger Degradationsneigung. @Ernst89 schrieb: Schade ich hatte gedacht das ich wenn ich mir den kleinen Aufwand mache, ich weniger Stromeinspeisung, mehr Eingenutzung und die Bsz schonen würde da sie ja dann 7-9 stunden Pro Tag weniger laufen würde. Der Gedanke zur Stromeinspeisung ist richtig. Der Gedanke, dass weniger Laufzeit mehr Eigennutzung bedeutet kann so nicht stimmen. Natürlich ist die Eigennutzung in der Zeit mit mehr als 750 W Verbrauch 100%, aber mir erschließt sich nicht, was Du damit erreichen willst. Und der Gedanke zur Schonung ist ja schon beantwortet. @Ernst89 schrieb: Ich finde halt das bei knapp 30-35 % Stromeigennutzung der hohe Einkaufspreis nicht dem Entspricht was mir versprochen wurde. Leider. Ich habe warscheinlich eine zu geringe Grundlast Was wurde Dir den versprochen? Wurdest Du getäuscht? Dann kannst Du mal den Verkäufer darauf ansprechen. Vielleicht ist Wandelung ein Thema? Außerdem unterliegt die elektrische Grundlast ja keiner Wahrscheinlichkeitsbetrachtung, denn die elektrische Grundlast kann vor dem Kauf ohne Probleme ermittelt werden. @Ernst89 schrieb: Bin mal gespannt was für einen Gasaverbrauch ich tatsächlich auf ein Jahr bekomme. Hatte schon einige Beiträge von Forumsnutzern gelesen, die grundsätzlich davon ausgegangen sind, dass sie mit der neuen Heizung einen geringeren Gasverbrauch erwarten. Die hatten aber nicht bedacht, dass die Stromerzeugung ebenfalls Gas benötigt. Je nach Alter, Zustand und Einstellung der alten Heizung, ist mehr oder weniger Einsparung zu erwarten. Wenn die alte Heizung bereits die Brennwerttechnik genutzt hat, dann ist der Gesamtverbrauch der neuen Heizung mit BSZ evtl. sogar höher als zuvor. @Ernst89 schrieb: Gibt es den Generell Tipps vorauf ich achten sollte??? muss jetzt nicht bis ins kleinste detail sein aber vielleicht son paar Eckgrunddaten fürn Anfänger. Na, das ist jetzt auch nicht so leicht zu beantworten, weil ich nicht weis, was Du mit generelle Tipps und Eckgrunddaten meinst. Gleichzeitig soll es nicht zu detailliert sein. Will es mal versuchen. Grundsätzlich muss natürlich auch bedacht werden, dass jede Immobilie, jede Heizungsanlage und das Nutzerverhalten unterschiedlich ist und es deshalb keine allgemeingültigen Tipps und Eckgrunddaten gibt. Ich lass mal die Details zu den Parametereinstellungen weg. - Steigung und Niveau der Heizkurve entsprechend Wärmebedarf einstellen. - Warmwassersollwert so gering wie möglich einstellen. - Warmwasserzirkulation nur zu den Nutzungszeiten. - Durchfluss der Warmwasserzirkulation darf nicht zu hoch sein. - Maximale Temperaturspreizung zwischen Vor- und Rücklauf einstellen. - Einstellung von thermostatisch geregelten Heizkörpern/Fußbodenheizkreisen so wählen, dass keine großen Temperatursprünge entstehen. Gruß Loule
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