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Warmwassermangel - Zusammenspiel Vitocall 200-S und Vitotrans 353

Hallo,

 

wir (Familie mit drei Kindern) sind im Februar 2019 in unser neues Haus eingezogen und haben eine Wärmepumpe Vitocall 200-S, dazu das Frischwassermodul Vitotrans 353 und einen Pufferspeicher Vitocell 120-E.

 

Ich habe seither Probleme mit der regelmäßigen Warmwasserbereitstellung. Wir haben regelmäßig nur 35-38 Grad warmes Wasser. Das reicht gerade so zum Duschen, für eine Badewanne aber schon nicht.

 

Die Einstellungen sind dabei wie folgt:

Heizkurve Neigung 0,3, Niveau 1,0

Warmwassertemparatur normal 47, oben 55 Grad

Warmwasser am Vitotrans auf 42 Grad

Warmwasser ohne Elektro (wobei Warmwassermangel auch bei eingeschaltetem Heizstab auftritt)

Heizung mit Elekro

Zeitprogramm Wasser - unter der Woche 6.00 bis 22 Uhr, WE 7.30 - 22.30 Uhr mit Einschalt- und Ausschaltoptimierung

 

Dabei ist unter der Woche das Wasser gegen 7.30 schon wenig warm und abends um 18 Uhr ist das Wasser regelmäßig nur 35-36 Grad warm.

 

Kürzlich war zweimal ein Techniker von Viessmann da, weil der Paddelschalter Probleme machte. Er hatte mir gesagt, dass zwischen Wärmepumpe und Frischwassermodul min. 5 Grad Temperaturunterschied bestehen müsse. Er hatte die Temperatur sogar auf 50 Grad normal, 60 Grad oben und 45 Grad am Vitotrans eingestellt.

Dabei explodiert aber mein Stromverbrauch - der wäre seit der Umstellung hochgerechnet bei 14.000 kWh und so kalt war es noch gar nicht.

Das ist deutlich zu hoch, ich führe Buch und weiß, dass mein Spitzenwert bei kurzfristigem Zeitraum (im Winter gemessen) 11000 kWh wäre. Zumal, wir hatten im alten Haus auch eine WP, (aber von Vaillant) und da bewegten sich die Jahresverbräuche um 7200 -7500 kWh bei etwas geringerer Wohnfläche. Was aber noch ärgerlicher ist - auch bei der hohen Einstellung hat sich das mit der Warmwasserverfügbarkeit nicht wirklich gebessert.

 

Die erste Frage ist also - was kann ich tun, damit ich nicht immer erst das Wasser aufheizen muss, wenn die Kinder abends baden wollen/müssen?

Und die zweite Frage zielt auf das Zusammenspiel des Frischwassermoduls und der Heizung ab. Warum wird das Wasser damit nicht ordentlich heiß, wenn der Pufferspeicher nicht warm genug ist?

 

Ich bin gespannt auf Rückmeldungen und danke schon an dieser Stelle dafür!

 

Beste Grüße

Alex Priess

 

P.S. Ich habe selbstverständlich die Bedieunungsanleitung gelesen und auch schon gegoogelt, konnte hierzu aber nichts finden....

63 ANTWORTEN 63

wäre nicht der erste Rechtstreit den wir gegen Viessman führen...

Die genannte WP nebst Speicher ist bereits das 3. Model welches uns Viessman innerhalb von 10 Jahren eingebaut hat. Da die ersten beiden regelmäßig unseren Keller geflutet haben, so dass wir 2 Dämmschicht Trocknungen und Austausche der WP hatten, und dann ultimativ eine komplett Sanierung, bei der die komplette Dämmschicht (wegen Schimmel) inkl. Fußßbodenheizung und Estrich rausgerissen werden musste und wir 6 Jahre nach Errichtung des Hauses wieder auf der Bodenplatte standen. War ein ziemlich hoher Versicherungsfall für die Viessman Betriebshaftpflicht... Hat zwar mit dem eigentlichen Thema hier nix zu tun, zeig aber wie unausgegoren diese Technologie bei Viessmann noch ist...

Das ist doch falsch? Wer 48 Grad Warmwasser Soll an der WP hat, kann an der Vitotrans maximal 43 Grad einstellen, ihr braucht 5K Unterschied.

 

So wie ich das oben lese, habt ihr 48 an der WP und 49 am der Vitotrans?

 

Hallo Zusammen, 

ich betreibe hier die gleiche Anlage in einem Neubau. Eingezogen im Dezember 2020, dementsprechend habe ich das erste Jahr die Anlage im normalen Alltagsmodus betrieben.

Folgende Daten nach einem Jahr:

Anlagenkomp.: Vitocal 200-S mit AE16kW, Vitocell120-E mit Vitotrans 353 PZSA.. 

Verbrauchsdaten 1Jahr 2021:  WW mit HZ = 5505 kW. (2254kW=WW; 3319 kW= HZ) für 4 Personen, 140qm ohne Keller, FBH, Haus nach ENEV 2016 Standard. JAZ=WW+HZ= 3.3 + 3.9= 3.6 (Passt ganz gut mit der ENEV)

Einstellungen: 

SOLLWERTE:

SOLL T= 21°C, WW SOLL T= 48°C (beim Vitocal); WW SOLL T= 45°C (beim Vitotrans353)

PARAMETER: 

HK (nach einem Jahr Einstellung ) Neigung= 0,4; Niveau= 3.0 

Zeitprogramm für FBH 00:00-24:00 (Dauerbetrieb ohne Nachtabsenkung), ERR über KNX, durch PWM mit ET-Stellantriebe. Hier wird nur das Schlafzimmer und das Arbeitszimmer etwas runtergeregelt sonst soll alles auf 21°C.

Zeitprogramm für WW 00:00-24:00 (also Dauerbetrieb)

Zirkulation für WW am Vitocal 200-S AUS

Zirkulation WW am Vitotrans 353 DAUER 24h (also Dauerbetrieb).

Elektroheizung ist bei Vitocal und Vitotrans AUS. Wurde auch nie eingeschaltet und benötigt.

 

Ich finde die Werte jetzt an sich nicht unglaublich schlecht, aber ich denke man kann noch was, grade an der WW Bereitstellung optimieren, um vielleicht noch etwas Effizienz reinzubringen. 

Von daher hier ein paar Überlegungen und meine Fragen dazu. Ich hoffe und freue mich auf gute Antworten.

 

1. Wenn ich beim Vitocal die WW-T Soll 47°C eingebe, ist das wirklich richtig, dass ich beim Vitotrans WW-T Soll 5°C weniger eingeben sollte, also 42°C? (wäre das hier ein Einsparpotenzial?, 

2. Wenn ich ein Zeitprogramm am Vitotrans für die Zirkulation anlege, wie z.B. Nachts für 4h aus, ist das nicht gefährlich wegen Legionellenbildung? Oder sollte ich hier besser gar kein Zeitprogramm wählen?

3. Wenn ich die WW Zirkulation am Vitotrans über ein Zeitprogramm ausstelle, sollte ich dann am Vitocal für diesen Zeitraum auch ein Zeitprogramm für die Heizung einstellen, damit der WW Speicher nicht einfach von der Heizung aufgebraucht wird? 

4. Wenn ich ein Zeitprogramm für die WW Zirkulation am Vitotrans einstelle, wird dann die WW Temperatur trotzdem weiter vom Vitocal geregelt bzw. gehalten oder macht die WP dann nichts für WW und die WW Temp. sinkt und muss danach wieder aufgeheizt werden?

5. Wenn ich eine Badewanne voll machen möchte, wird nach der Hälfte das Wasser so langsam unter 38°C. Also bekomme ich nie eine ganze Wanne voll mit angenehmer Temperatur!! Bringt das was, wenn ich vor dem Baden Temp2=50°C von der App starte? Oder müsste ich die WW Temp auch parallel am Vitotrans hochstellen, was ja echt nicht komfortabel wäre!?

6. Macht es überhaupt Sinn Über Zeitprogramme, grade am WW was einzustellen? Oder ist der Dauerbetrieb vielleicht doch einfach optimal und das System regelt alles so wies ist und ich muss damit leben, dass die Zirkulation auf ´Dauer läuft um mir keine Legionellen in der Zirkulationsleitung einzufangen. 

 

Ich will eigentlich nur wissen, ob ich jetzt mit diesen Einstellungen am Limit bin was Effizienz angeht. Bevor ich mich mit dem Vorteil einer PV Anlage beschäftigen möchte, will ich doch wissen was meine Anlage mit diesen Komponenten kann und wo ich vielleicht was einstellen kann, ohne die Hygiene negativ zu beeinflussen oder ob ich tatsächlich nur noch durch Kompromisse am Komfort, wie z.B. Senkung der WW-T SOLL, eine Effizienz zum letzten Jahr reinbringen kann?

 

Ich hoffe es ist alles soweit verständlich und freue mich auf eure Antworten.

Hallo, wir sind im Herbst 2019 mit dem Setup gestartet. So langsam habe ich altes im Griff, sagen wir mal fast. 

Bei dir gibt es von vorne rein einen heftigen Planungsfehler. Die AE mit 16kW hat sicherlich die doppelte Leistung, als erforderlich! Die Hälfte reicht sicher. Ist geschätzt und muss korrekt anhand des Wärmebedarfs ermittelt werden. 

 

Wir haben 165 qm und haben die vitocal 200s mit Vitotrans 353 vor einem vitocell 120E mit 600L.

Bis heute hatten wir sehr viele Probleme wegen Ausführungsmängeln und ordentliche Fehleinstellungen an der Regelung. 

Im ersten Jahr trotz allem "nur" 3500kwh und im zweiten Jahr dann sogar nur 3200kwh. Damit bin ich zufrieden, weil die Aussicht ist, dass es noch weniger wird, außerdem kommt bald noch eine PV Anlage. 

 

Erstmal hat du eine Frischwasserstation. Das heißt im Grunde keine Speicherung von warmem Trinkwasser. Wenn du sonst eine anständige "Ringleitung" im Haus hast, ist die Legionellengefahr so gut wie ausgeschlossen. Soweit ich informiert bin! Bin kein Fachmann!

 

Zu 1.:

Korrekt, man braucht immer 5k Spreizung. Hat soweit ich weiß hydraulische Gründe, keine Einsparungen dadurch. 

 

Zu 2. Und 3.:

Siehe oben...

24 Stunden WW Zirkulation ist ein heftiger Energievernichter. Würde ich mal reduzieren und auf Takt einstellen. Vorwiegend vor den Hauptzeiten Badezimmer laufen lassen. 

Bei der vitocal eigentlich nichts machen, denke ich.  Heizen bei Fußbodenheizung immer 24stunden einstellen.  Warmwasser machen wir seit Behebung einiger Fehler tatsächlich nur 1x am Tag auf 50 Grad. An der Vitotrans haben wir 43 Grad. Durch die hohe Spreizung reicht das WW natürlich relativ lange. 

 

Zu 4.:

Die vitocal heizt Warmwasser oder Heizwasser auf die eingestelltenSoll Werte auf, das ändert durch die Vitotrans nichts.

 

Zu 5.:

Für eine volle komfortable Badewanne ist die Temperatur 2 sinnvoll. Diese vorher über die App vom Vitotrans connect anfordern. 

 

Zu 6.:

Bitte WW zeitlich begrenzen. Zb rechtzeitig vor dem Hauptzeiten. Wobei wir es tagsüber zwischen 14 und 17 Uhr machen, weil da die Außentemperatur am höchsten ist. Trotzdem duschen wir am nächsten Morgen noch ganz gut damit. 

 

Deine Anlage ist wiegesagt ein Energiefressermit den Einstellungen und das liegt nicht an den WW Temperaturen, sondern u.A. an einer falschen Zirkulation. 

Und, ganz heftig, an einer h

Komplett falschen Außeneinheit, so wie es aussieht! Das ist ein großer Mangel des Planers und oder Heizungsbauers. 

Wahrscheinlich Taktet die Anlage nur...

Bitte schau mal nach den Betriebsstunden des verdichters und der Anzahl der Verdichterstarts. Alles im vicare sichtbar. 

Hydraulischer Abgleich der FBH gemacht? Wird es überall gleichmäßig warm, gemäß Raumsolltemperatur?

 

Grüße Johannes 

 

Lies dir bitte mal noch meinen Thread zum Thema Warmwasser Probleme durch. Prüfe mal, ob bei dir das 3 Wege Ventil korrekt eingebaut ist. Anhand des Threads kannst du dir das mal anschauen. 

 

https://www.viessmann-community.com/t5/Waermepumpe-Hybridsysteme/Warmwasserspeicher-kuehlt-schnell-a...

 

 

 

Hallo Jok19vc200s,

vielen Dank für deine Antwort. Ich habe bzgl. der größeren AE kein Problem, da wir das mit dem Planer (zertifizierter Viessmann Fachmann) beidseitig entschieden haben. Es sollte ja noch eine Kühlung eingebaut werden, auf die wir dann doch verzichtet haben. Dennoch war die Große AE für unseren Zweck besser, da in den nächsten zwei Jahren nochmal ca. 50qm dazu kommen sollen. Der Verdichter schaltet bei den Einstellungen aktuell ca. 6-7/24h. Das kann vielleicht etwas verringert werden, wenn ich die WW Geschichte besser eingestellt habe, da das aktuell 24/auf DAUER Zirkulation eingestellt war. Zumal hat die größere AE den Vorteil, den wir letztes Jahr im Winter bei tiefsten -15°C wahrgenommen haben, dass wir nie die Elektroheizung eingeschaltet mussten, weil die Anlage ohne Probleme Arbeiten konnte. Aber wie gesagt die Größere AE ist nicht mein Problem, ich wollte das so. 

FBH wurde natürlich hydraulisch abgeglichen und die Temp im Haus ist so wie wir es haben wollen. 

 

Also steckt in der WW Aufbereitung noch etwas Potenzial. Von daher halten wir mal fest. Ich würde jetzt mal folgendes probieren und da ich eh sauber Buch führe werde ich bestimmt eine Verbesserung erkennen. Hoffentlich, parallel werde ich mich auch mit dem Heizungsbauer über die Legionellensache unterhalten. Nicht, dass sich die bei der stehenden Zirkulation des WW Pumpe sammeln. Das muss ich mir nochmal genau erklären lassen. 

 

1. Ich werde erstmal die Zirkulation so einstellen, dass ich insgesamt erstmal auf 10h=AUS/TAG komme. Muss ich dann an der Vitocal am Besten auch die WW Aufbereitung ausschalten? Also beides Parallel laufen lassen? Oder dann wirklich nur am Vitotrans die Zirkulation. Ich gehe hier erstmal davon aus, dass ich nicht deine Probleme mit dem Umschaltwentil zwischen WW und HZ habe, also dürfte die Temp. beim WW nicht so drastisch fallen. Bevor ich das von DAUER auf TAKT an der Vitotrans einstelle, spreche ich mich mit meinem HB ab. 

2. die FBH würde ich so lassen. Die ist so ok. 

3. Die WW-SOLL Temp. am Vitotrans stelle ich auf 43°C ein und am Vitocal auf 48°C, dann schauen wir mal. 

 

Ich werde dann mal berichten wenn ich Verbesserungen erkenne. 

 

 

Wiegesagt, prüfe mal, wann die Zirkulation Sinn macht. Und in dem Zusammenhang auch, ob Warmwasser Bereitung auch nur in definierten Zeiten läuft. Zb:

 

Morgens um 6 willst du viel Warmwasser. Dann muss zb die Zirkulation davor rechtzeitig laufen und idealerweise ist der Speicher auf soll Temperatur. Also eine Warmwasserbereitung auch davor laufen lassen. Wobei das dann zu zur ineffizientesten Tageszeit wäre...Außentemperatur...

Das gleiche dann zb noch mittags oder Abends, wenn ihr Bedarf habt. 

 

Wiegesagt, wir kommen mit einer Warmwasser Bereitung in 24 Std aus und wir sind wegen Kleinkindern viel zuhause, also auch tagsüber immer  wieder Warmwasserbedarf. 

Von dem her finde ich unsere Anlage mittlerweile endlich gut abgestimmt und sehr effizient. Ich arbeite noch am Feintuning Zirkulation, damit wir asso viel wie möglich Komfort haben, aber eine Ladung Warmwasser trotzdem 24 Std hält. 

 

Ganz ehrlich, hast du einen guten Heizungsbauer, der sich mit dem Heizen mit Wärmepumpen gut auskennt? Die sind rar gesät. Bei uns kann ich Effizienz gar nicht erwarten. Selbst Viessmann hat viele Fehler gemacht (auch oberflächliche,  wiederkehrende mit großen Auswirkungen...).

Ich habe die Anlage nun weitestgehend selbst optimiert und nur da wo es fachlich nötig war, den HB oder Viessmann dazu genommen. 

ABER, das braucht Zeit und dauert ggfs mehrere verschiedene Heizsaisons.

UND, diese Zeit hat dein HB nicht! Deswegen verlässt man die Baustelle mit irgendwelchen  Anfangswerten und das war's. So eine Anlage muss in den ersten 1 bis 3 Jahren ständig überprüft und optimiert werden (neben einer normalen Wartung), damit sie wirklich effizient ist. Vorab Berechnungen und Realität sind zweierlei. 

 

Ich habe große Zweifel, dass dir dein HB hier zur Effizienz verhilft. Oder es kostet eine Stange Geld. 

Und die große AE wäre auch mit 50qm mehr nicht nötig. Das ist für mich leider absolut unverständlich. Eine Wärmepumpe MUSS immer perfekt ausgelegt werden. Sonst droht erheblich höherer Energieverbrauch, mehr Verschleiß. Und schon ist deine Heizung keine energiesparende, effiziente Anlage mehr. Das ist faktisch ein Planungsfehler, bitte nicht übel nehmen. Das kommt aus der Zeit, wo man heizkessel nach Erfahrung bemessen hat und noch einen Angstzuschlag gegeben hat. Bitte sag mal deine PLZ, damit man dich regional zuordnen kann (durchschnittliche Witterung)

Wir hatten auch schon 12 Grad Minus und sind bisher ohne elektrische Unterstützung ausgekommen.

 

Ansonsten, wenn du deinen HB zu allem nochmal befragen willst, ist das völlig ok. Aber wenn du hier Unterstützung suchst und dann alles nochmal woanders mit nimmst, Nunja. 

Ich helfe gerne mit meinem Erfahrungen unserer Anlage. 

 

Achja, und bitte immer alle Änderungen für dich selbst dokumentieren. Egal ob du, der HB oder Viessmann was macht. Sonst hat man irgendwann keinen Überblick mehr. Zumal viele Änderungen über lange Zeiträume getestet werden müssen. 

 

Achja, um den eventuellen 3 Wege Ventil Fehler vorab zu prüfen:

Bitte schau mal auf die Temperatur des Pufferspeichers (Heizwasserbereich), NACHDEM die Warmwasserbereitung abgeschlossen ist, also bei dir dann 48 Grad erreicht hat. Bitte davo ändert einen Screenshot einstellen oder schreiben, wie hoch die Heizwassertemperatur ist. Wenn die Heizwassertemperatur plus minus grob der Heizkennlinie entspricht, ist alles korrekt.

Wenn der Heizwasserbereich aber auch fast 48 Grad hat (oder knapp), dann gibt es dieses Thema auch bei dir.

Und das ist ein erheblicher Effizienzfresser, da man mit hoher Leistung den ganzen Heizwasserbereich voll macht und dann wieder für die FBH runter mischt...

Hi,

nein ich nehme dir das nicht übel, aber ich glaube nicht, dass mein HB der schlechteste ist. Das ist keine Klitsche sondern schon lange nur auf Viessmann spezialisiert. Meine Pufferspeichertemp. passt super zu der Vorlauftemp. von daher habe ich keine Probleme mit dem Ventil. Wir sind auch eine Familie mit 4 Personen und bei uns ist auch oft jemand zuhause. Aber die Menge an WW die wir letztes Jahr durch die Zirkulation bereitgestellt haben musste ja nicht sein. Zumal wir erstmal letztes Jahr mit der Heizkurve beschäftigt waren. Da ging auch noch so einiges drauf. 

Es darf ja sein, dass du der Meinung bist, dass die AE zu groß dimensioniert ist, aber bis dato, hatte ich mit meiner Anlange keine Ausfälle oder komische Verhalten, die mir Ärger gemacht haben. Und wie gesagt, nur weil die Anlage etwas größer ist, heißt es nicht direkt, dass sie mehr Arbeiten muss, wenn alles richtig eingestellt ist. Und da sind wir noch dran. Und ja ich denke, mein HB ist schon gut in dem was er tut. 

Aber danke, dass du deine Erfahrungen, mitgeteilt hast. Ich komme aus dem Bergischen Land und wir haben hier wirklich oft Regen und nicht allzu schönes Wetter. Dieses Jahr ging es jedoch mit den niedrigen Temperaturen und das macht sich in dem Verbrauch auch bemerkbar. Führe bei allem Tagebuch. Aktuell täglich.Und ich kann ganz gut verstehen, dass du von Handwerkern enttäuscht bist, aber es gibt auch noch gute. Aber perfekt sind sie alle nicht. Deswegen sollten wir uns als Bauherren auch mit den Themen, im gewissen Rahmen beschäftigen damit, am Ende eine gute Lösung bei rauskommt. Und ich habe kein Problem damit, einem Fachmann in seinem Handwerk zu verbessern oder auf etwas hinzuweisen, was er vielleicht übersehen hat. Danke dir nochmal. 😉  

Vielen Dank, das ist ein guter Hinweis. Wir haben ja die gleiche Anlagenkombination und das gleiche Problem mit WW. Ich prüfe mal die Temperatur im Heizwasserbereich nach der Warmwasserbereitung.

Dann sprich mal mit deinem HB.

Dann kannst du ja hier immer nochmal mit Themen kommen. 

 

Wir können hier auch nur auf das reagieren, was uns erst einmal auffällt. Wenn das aus deiner Sicht alles passt (ich denke nicht 😉), dann wirst du hier kaum weiterkommen und musst vor Ort mit jemand schauen. 

 

Trotzdem wäre dein Standort mal interssant gewesen. Ich finde es schade, dass wir hier Romane schreiben und wesentliche Details nicht preisgeben. Oder die Anzahl verdichterstunden und starts. So ist es leider schwierig, weiter zu kommen. 

Wie sollen wir dir helfen, deine Anlage effizienter laufen zu lassen, wenn wir auf Nachfrage die für eine Einschätzung erforderlichen Infos nicht bekommen und dein HB (vielfach betont) gut ist und das alles weiß?

 

Bitte nicht falsch verstehen, aber dafür ist mir meine Zeit etwas zu schade. 

Mach das mal. Und gerne einen Screenshot vom Schaubild in der Diagnose. Da sieht man es schnell...

 

Bei uns war es nicht nur falsch eingebaut, es hat auch nicht richtig geschlossen. Eine permanente Fehlzirkulation und schneller Abfall der WW Temperatur im Speicher oben. 

 

Seitdem läuft die Anlage prima, seit ca 4 Wochen. 

Sorry, ich denke Bergisches Land in NRW reicht als Standort. Sorry habe das mit dem Verdichter überlesen.

Hier gerne ein Bild von meinem Betriebstagebuch. Lassen wir mal den HB wo er ist. Darüber müssen wir uns hier nicht streiten. Kannst du damit was anfangen? 

 

 

 

Nein leider nicht. 

Irgendwo unter "Wärmepumpe" müsste das sein.

Oder einfach in der ViCare App unter Wärmepumpe >> Gerätestatus o. Ä.

Habe mal ein Bild der Diagnose gemacht, WW Bereitung gerade abgeschlossen. Temperatur im WW Bereich ist die gleiche wie im Heizwasserbereich, wenn ich das richtig sehe ?

Wenn die Temperatur im ganzen Speicher 50 Grad ist, dann ist es für mich noch weniger nachvollziehbar, warum ich keine 100l WW aus dem 600l Puffer ziehen kann.

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Oder ist das so gewollt bei einem Kombispeicher mit Mischer für den Heizkreis der Fussbodenheizung?

Hier auch ein Screenshot von grade. Also das besagte Phänomen kann ich bei mir Gott sei Dank nicht erkennen..

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Ohje, noch so eine Anlage...natürlich kann man die 51 Grad Heizwasser lange runtermischen. Aber warum so einen Energieaufwand betreiben, wenn man abhängig von der Heizkennlinie vielleicht nur 25 bis 30 Grad braucht...

Der Energieaufwand ist doch enorm und die Anlage fährt eigentlich nur in hohen Belastungsklassen. 

 

Dann kannst dir ja meinen Thread zu Gemüte führen, was jetzt ansteht. 

Das mit den 600 Liter Gesamtpuffer hat nichts damit zu tun, welche WW Menge raus kommt. Warmwasser ist ja nur im oberen Bereich, der untere Bereich fürs Heizen. 

 

Passt zwar anhand der Auswertung, aber es besteht noch das Restrisiko, das das nur jetzt gerade so ist und nicht nach dem Aufheizen wie beim Kollegen hier. 

Wenn das dauerhaft so ist, scheint es zu passen. Prüfen würde ich es trotzdem mal. 

Scrolle mal weiter hoch und mache noch einen Screenshot vom Bereich Verdichter. Dort sind die Stunden und die Starts.

Kannst du mir den Thread nochmal verlinken? So spontan habe ich ihn nicht gefunden.

Danke!

Zu dem Verdichter nochmal kurz dann ist hier erstmal Feierabend sonst bekomme ich die rote Karte..

Ich habe die letzten Wochen jeden Tag Buch geführt und habe im Durchschnitt 11-12h/24h bei

durchschnitt. 7 Starts/24h. Aber dann bei WW immer AN und Zirkulation immer AN. Ich werde jetzt mal schauen was ab Morgen passiert wenn ich das WW anders einstelle. 

Es geht um die gesamten Betriebsstunden und Starts, damit man das mal verifizieren kann. Nicht nur deine Aufschriebe aus den letzten Wochen.  7 Starts am Tag ist schon nicht wenig. Wir haben derzeit eher 3 bis max 4.

 

 
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