Guten Tag
Ich wollte mich nun mal an die Community wenden, da mein Heizungsfachmann irgendwie an seine Grenzen stösst (hab ich das Gefühl). Zur Geschichte der Problematik:
Vor ungefähr einem Jahr stieg die Heizung aus (Strömungswächter) und nach einiger Analyse und hin und her wurde das Problem wohl erkannt. Austritt von Kältemittel infolge Haarriss in den Wärmetauscherplatten. Anfangs Sommer wurden diese dann ersetzt, sämtliche Mittel nachgefüllt und das Heizungswasser komplett getauscht und entlüftet. Soweit so gut. Die Heizung nahm dann ihren Betrieb wieder auf und heizte auch erfolgreich Warmwasser und per externe Anforderung Poolwasser.
Im Herbst, zu Beginn der Heizperiode im Haus fing die Temperatur stetig zu sinken. Die Heizung ging auf Störung, meist eine Kombination der Fehler Wärmepumpe A9, Niederdruck D3, Kältekreis 07 oder Abbruch Abtauung AA. Der Fachmann hat in diversen Besuchen die Heizung zwar wieder für einige Stunden lauffähig gekriegt (manuelles Abtauuen), allerdings nichts Nachhaltiges erreicht. Dabei hat er diverse Sensoren, Spulen, etc. getauscht. Die Wärmepumpe zeigt jedoch immer den Effekt, dass sie ab zu tiefen Temperaturen auf Störung läuft. Sobald es draussen wärmer ist, funktioniert sie jedoch normalerweise gut (ich würde aber gerne dann heizen, wenns kalt ist...).
Was könnte hier zum nachhaltigen Erfolg führen? Bin für jeden Tipp (den ich weitergeben werde) dankbar!
Der Diagnose-Screen des Kälterkreises bzw. Kältekreisreglers zeigt übrigens entweder keinen Fehler an (Err 00000000 oder Err 00001000). Ich konnte bislang aber keine schlüssige Erklärung für diesen Fehlercode finden.
Zusatzhinweis (womöglich ohne Relevanz): seit Sommer unterstützt eine PV-Anlage die Strombeschaffung, gerade jetzt mit Schnee wird jedoch alles ab Netz eingekauft.
Vielen Dank
