Hallo,
ich habe eine Frage: Wir haben eine PV- Anlage. Mit dieser wollen wir in Zukunft eine neue Warmwasser- Wärmepumpe versorgen. Wenn der Strom aber nicht ausreicht, wie heizt man das Wasser am besten zusätzlich auf: mit einem Steatit Heizeinsatz ( Strom) oder mit einem Gasbrennwertgerät wie dem Vitodens 200?
Danke für eine Antwort.
Noch ist bzgl. Warmwasser-Erzeugung nichts vorhanden, wir wollen die Vissmann-Geräte erst noch einbauen lassen. Ich bin daher unsicher, ob es ein WW-Tank mit Heizstab (z.B. 300l) mit zusätzlicher Gasbrennwert-Unterstützung oder ein WW-Tank mit Indoor-Luftwärmepumpe mit zusätzlicher Gasbrennwert-Unterstützung (eben Vitocal 262-A oder Vitocal 060-A) sein soll. Der Kellerraum, in der die Heizung steht, ist rd. 10qm groß (klein) und da bin ich nicht sicher, ob eine Indoor-Luftwärmepumpe überhaupt Sinn macht! Was wäre Ihre Meinung? Danke im Voraus.
Danke für den Hinweis. Ich nehme mal an, dass dabei herauskommt: Wärmepumpe ist ca. 3x so teuer wie ein Heizstab. Bei der Energie siehts dann umgekehrt aus:
Heizstab 1 KW Strom = 1 KW Heizung,
WW-Pumpe: 1 KW Strom = 4 KW für Warmwasser, richtig?
Ja, fast. Bei Umluftbetrieb hast du einen COP von ungefähr 3,2 - 3,4. Je nach Raumtemperatur und Zapfprofil und beim Außenluftbetrieb liegt der COP bei einer Außentemperatur von 7°C bei ca. 2,8 - 2,9.
Viele Grüße
Flo
wäre denn ein Raum von 8-10 qm überhaupt geeignet für die Nutzung einer Indoor-Wärmepumpe für Warmwasser?
ja, das sind rd. 2,50 m Raumhöhe. Und man sollte wohl Zu - oder Abluft nach außen führen, richtig?
Ok, danke. Dann mal ganz konkret: Welche WW-Wärmepumpe von Viessmann empfehlen Sie für 270-300 Liter, die durch eine PV-Anlage (10 kWp) und bei Spitzenlasten durch eine Gasbrennwert-Therme Vitodens 200W 19kW unterstützt werden soll?
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