Während der Woche der Wärmepumpe haben Sie bundesweit die Möglichkeit, die innovative Wärmepumpentechnologie näher kennenzulernen. Mit über 50 Informationsveranstaltungen beteiligt sich Viessmann Climate Solutions an der Aktionswoche und lädt Sie herzlich ein – vor Ort oder online – dabei zu sein.
Mehr erfahren →Wir planen eine Altbausanierung und den Einbau einer Wärmepumpe. Gleichzeitig wollen wir eine Raumkühlung einbauen. Die Idee war, die Wärmepumpe auch zur Erzeugung von Kaltwasser zu nutzen, mit Kühlung per separaten Kreislauf und über Kaltwasser Wandgeräte/ Fancoils in den einzelnen Zimmern.
Wir haben mit einem Heizungsmonteur gesprochen, der uns zu einer Installation von separaten Klimasplitgeräten zur Kühlung geraten hat. Als Grund wurde genannt, dass die Wärmepumpe das Wasser nicht ausreichend kühlen kann, um die Kaltwasser-Wandgeräte zu betreiben. Nach Angabe des Technikers sei die benötigte Temperatur des Kaltwassers ca. 8C, eine Wärmepumpe könne aber nur auf ca. 12/13C Kühlen und somit sei Kühlung nur über große Flächen wie z.B. Fußbodenheizung möglich (welche wir nicht planen, die Heizung soll über Niedertemperatur-Heizkörper laufen).
Im Viessmann Produktdatenblatt zur Vitocal 250-A finde ich zwar die maximale Vorlauftemperatur beim Heizen, aber keine Angabe zur Kühltemperatur des Wassers.
Was gibt es hierbei zu beachten? Ist eine Nutzung z.B. der Vitocal 250-A zum betreiben von Kaltwasser-Wandgeräten möglich, welche Temperaturen sind hier nötig? Die Installation von separaten Split-Geräten scheint uns ineffizient, wenn bereits eine große Wärmepumpe installiert wird.
Viele Grüße
Jens
Ich würde trotzdem das Geld in Klima-Splitgeräte stecken. Eine Wärmepumpe kann einfach keine Klimaanlage ersetzen.
Das Problem bei der Kühlung durch eine WP ist, dass die Wärme im Raum verbleibt. Sie wird nur hin- und hergeschoben.
Man umgeht mit einer Klimaanlage auch gleich das ganze Kondenswasserproblem.