Hallo zusammen,
meine Anlage sieht zur Zeit so aus ( läuft seit Mai 2023):
24 Module Vitovolt 300, Typ M405 AK blackframe 9,92 kWp Ausrichtung Süd, 19° Dachneigung Vitocharge VX3 Typ 8.0 A10 und dazugehörige Wärmepumpe Vitocal 250-AH HAWC-AC 252.A13.
Die Module sind auf die beiden Strings gleichmäßig verteilt.
Ziel: Erweiterung um 6 Module Module Vitovolt 300, Typ M405 AK blackframe also zzusätzlich 2,4 kWp
Eigentlich nur für den erhöhten Energiebedarf der Wärmepumpe in der lichtarmen Zeit
Oktober - Februar auszugleichen. Eigenverbrauch geht hier vor Einspeisung.
Natürlich würde die maximale PV Eingangsleistung von 12 Kw nicht überschritten,
in der Praxis regelt der Wechselrichter aber bei ca. 8KWh ab.
Die maximale Eingangsspannung vom VX3 Typ 8.0 A10 liegt bei 1000 V, die Leerlaufspannung der Module bei 37,2 V.
Gegebenenfalls könnte sie auch auf die zwei Strings aufgeteilt werden.
Lt. dem Youtuber "DerElektriker" https://www.youtube.com/watch?v=A9uuuq2ADIc
und seiner Exceltabelle, umgestellt auf den Datensatz Vitovolt300 M405AK, sollte es möglich sein, auch unter Berücksichtigung der Temperaturkoeffizienten bis zu 18 Elente pro String an den Wechselrichter anzuschließen, dan kämen wir auf Leerlaufspannung von 751 V bei Tim, also genug Abstand zur max. Eingangsspannung am MPP Eingang.
Gibt es seitens Viessmann Bedenken oder Argumente gegen die Erweiterung um diese 6 Module?
Bin gespannt auf eure Meinungen, speziell aus dem Fachbereich Viessmann.
Danke und Grüße
