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VITOCELL 300-W, 160l, Edelstahl, Typ EVIA-A,7637037006119228

Sehr geehrtes Viessmann-Team,

habe obigen Edelstahlbehälter für TRINKWASSER-Bereitung am Heizkreislauf angeschlossen. Möchte jetzt eine Heizpatrone einsetzen:

auf was muss ich bei Trinkwasser und Edelstahl und Messing-Anschlussgewinden bei der Heizpatrone achten?

Letzter Viessmann-Edelstahlkessel f Trinkwasser (ohne Heizpatrone) ist mir an den Messing-Anschlussgewinden durchgerostet.

Gibt es an dem Teil eine Opferanode?

Welche Heizpatronen empfehlen Sie (möglichst 230V, möglichst stufenlos 0-ca. 1500W mit Energiemanager am Elektrokasten). Vielen Dank für Ihre Mühe!

 

2 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN

Akzeptierte Lösungen

Da kannst ganz beruhigt sein: auflösen tut sich gar nichts. 

Das grösste Problem bei einem Heizstab ist nicht das Material,sondern die Tatsache,dass ab 60Grad ein erhöhter Kalkausfall zu verzeichnen ist. Und die 60 Grad erreicht der Heizstab spielend. Der Kalk setzt sich am Heizstab fest und wirkt wie eine Isolierung. Der Heizstab wird hier ineffizient. Eine regelmässige Reinigung ist zu empfehlen.  Und bei dem Härtegrad ist eine jährliche Reinigung vermutlich angebracht. 

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6 ANTWORTEN 6

!. Der Speicher hat keine Opferanode, da aus Edelstahl gefertigt.

2. Nachrüstung eines Heizstabes ist nicht vorgesehen. Man könnte den Platz der Speicherverschlusskappe missbrauchen, wäre dann aber eine Bastellösung, welche auf eigene Verantwortung gemacht würde.

3. Der Platz oben ist eher ungünstig, da sich hier Luft sammeln könnte. Ausserdem würde so nur ein kleiner Teil erwärmt werden können. Es sei denn, man lässt das Wasser durchmischen(Zirkulation).

4. Messing hat in der Wasserinstallation nichts verloren. Besser ist Rotguss.

An meinem WW-Edelstahlbehälter ist folgender Anschluss in etwa 2/3 Höhe des Standbehälters angebracht. Ich wundere mich etwas, warum dies kein Anschluss für eine elektrische Heizpatrone sein sollte.

20240729_122920.jpg

Weil dieser Anschluss höchstens 1" gross ist(ich vermute , Zirkulation?). Der Heizstab bräuchte aber 1,5".

Ausserdem kann keiner garantieren, wie es dahinter aussieht. Es gibt vielleicht ein Prallblech oder es sind Heizwendeln im Weg ?

Es ist nunmal so, dass Viessmann erst ab einem Inhalt von 300l die Möglichkeit bietet, einen Heizstab einzubauen. Aber auch hier ist das nicht unbedingt ein Muss.

Vielen herzlichen Dank für die ganzen Unterlagen. In Berlin haben wir bis 16⁰dH - also sehr grenzwertig.

Prinzipiell: Sind für Edelstahlbehälter nur Edelstahl-Heizstäbe sinnvoll? Könnte es sein, dass der Behälter sich auflöst, wenn der Heizstab aus, "edlerem" Edelstahl gefertigt ist als der Behälter? Wäre es nicht sinnvoll, den Heizstab aus unedlerem Material zu fertigen, damit eher der Heizstab als der Behälter korrodiert?

 

 

 

Da kannst ganz beruhigt sein: auflösen tut sich gar nichts. 

Das grösste Problem bei einem Heizstab ist nicht das Material,sondern die Tatsache,dass ab 60Grad ein erhöhter Kalkausfall zu verzeichnen ist. Und die 60 Grad erreicht der Heizstab spielend. Der Kalk setzt sich am Heizstab fest und wirkt wie eine Isolierung. Der Heizstab wird hier ineffizient. Eine regelmässige Reinigung ist zu empfehlen.  Und bei dem Härtegrad ist eine jährliche Reinigung vermutlich angebracht. 

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