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Mehr erfahren →Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe einige Fragen und wollte Ihnen hier in den Foren um Antworten oder Beratung bitten.
Erstens, etwas zu unser System: Viessmann Vitola 200, mit eine Vitotronic 300 KW3 Regelung und Mischerkreiserweiterungssätze. Diese Fragen beziehen sich auf einen Fußbodenheizkreis mit einer mehrstufigen Umwälzpumpe (auf mittlere Stufe eingestellt), einen Mischer-Motor, einen Vorlauftemperatursensor und (neulich) einen Rücklauftemperatursensor. Heizkennlinie ist 0,7 mit einer Neigung von +3. Mit das System im Allgemein bin ich zufrieden. Es geht hier um Optimierung.
Die erste offene Fragen haben mit den Einsatz der Rücklauftemperatursensor fürs FBH zu tun: Fremdwärme in Form von zwei Kachelöfen und Sonneneinstrahlung wird ab und zu einen großen Einfluss der Raumtemperatur haben. So wie ich das Verstehe, erlaubt der Rücklauftemperatursensor eine Optimierung der FBH (Codierung C9:1) die auch den Einfluss solcher Fremdwärme kompensieren kann. Ich weiß aber nicht was ich für eine Spreizung (Codierung C7) eingeben soll (vorher gab es keinen RLT-Sensor). Zurzeit liegt es bei C7:12K, und ich denke, dass das relative nah an der tatsächliche Spreizung (Beim -10K Auslegungspunkt ) liegt. Ich bemerkte z.B. heute Morgen, eine Spreize von 41°C/36°C, beim AT von 6°C und RT von 22°C (keine Fremdwärme). Ich gehe davon aus, dass die wahre Spreizung des Systems wäre unmöglich zu kalkulieren, weil ich so viel Aspekte des seit langst existierende FBH nicht feststellen kann. Die einzige Art und Weise die genaue, tatsächliche Spreizung zu etablieren wäre an einem Tag mit -10°C, die Spreizung des Systems zu merken (denke ich). Deshalb diese Fragen bzgl. eine Schätzung dieses Werts.
Stimmt es, dass das System mit Optimierung durch Vor- und Rücklauftemperatursensoren tatsächlich der Einfluss solcher Fremdwärme (mindestens teilweise) kompensieren kann? Wäre es besser, die Spreizung eher höher oder eher niedriger zu schätzen und einzustellen? Ich würde erwarten, dass wenn die eingestellte Spreizung zu schmal ist, das System wird nicht auf Fremdwärme reagieren bis die Raumtemperatur so hoch gestiegen ist, dass diese Spreizung erreicht ist. Besser wäre wenn das System sofort reagiert und versucht die Fremdwärme auszugleichen (mit reduzierte VLT, wenn ich das richtig verstehe). Ich weiss aber welche Nachteile eine zu-gröss-geschätzte Spreizung mit sich bringt. Wird das System versuchen, die VLT zu erhöhen falls die Ist-RLT höher als die Soll-RLT liegt?
Mit freundlichen Grüßen,
JoeBobb
Herzlichen Dank für die Rückmeldung, Herr Reuter,
Betreffend eine Raumtemperatursensor: Ich habe tatsächlich eine Fernbedienung mit Raumtemperatursensor zur Verfügung (Vitotrol 300), dass ich gebraucht gekauft habe. Die habe ich bis jetzt noch nicht installiert. Ich habe irgendwo gelesen, dass Raumtemperatursensoren und Fußbodenheizungen passen nicht unbedingt problemlos zusammen, aufgrund die Trägheit dieser Art Heizung. Auf was muss man achten wenn man schliesst eine Vitotrol 300 in einen Fusbodenkreis ein? Ich weiss, dass es viele Kodierungen (z.B. b0 ... b9 und C0 ... C2) im Vitotronic 300 KW3 gibt, die die Einschliessung eines Raumtemperatursensors, bzw. Fernbedienung optimieren können. Aber eine wirklich ausfürhliche Anleitung dieser Kodierungen befindet man nicht in die Service-Anleitung. Steht mehr information über diese Kodierungen zur Verfügung?
Mit freundlichen Grüßen,
JoeBobb
Sehr geehrter Herr Reuter,
Entschuldigen Sie bitte, dass ich etwas verspätet melde. Die Herstellernummer meiner Vitotronic 300 KW3 lautet 7450760103682106.
Mit freundlichen Grüßen,
JoeBobb