abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Anzeigen  nur  | Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Vitoladens 300t

Hallo zusammen,
Ich habe eine Vitoladens 300T mit Vitoflame 300 aus 2011

Seit es kälter ist geht die Anlage unregelmäßig auf Störung.

Dieser Fehler ist sporadisch und zeigt sicht oftmals wie folgt:
Die Anlage läuft beim Starten an das Gebläse geht an für circa 2 Sekunden , danach ist wieder alles vorbei .
Ein erneuter Versuch erfolgt seitens der Anlage jedoch ohne Erfolg.

Ein erneutes starten über den Entstörungsknopf ist erfolglos, die Anlage läuft kurz an und geht danach sofort wieder auf Störung.

Nach einer Wartezeit von ca einer Stunde läuft sie dann nach dem Neustart über den entstörknopf sofort wieder.

Es erscheint die Störung D1 die Diode blinkt zweimal

Es wurde bereits getauscht: die Düse sowie die Elektrode ..

Welche Fehlerquellen kommen wohl noch in frage ...

Danke ...
9 ANTWORTEN 9

Ich glaub, d1 ist eine allgemeine Brennerstörung. Es käme sozusagen alles in Betracht. Wenn du in die Fehlerhistorie gehst, sollte ein weiterer Fehlercode angezeigt werden. Aber nur, wenn der Fehler mit -ok- bestätigt wurde.

Die üblichen Verdächtigen wie Düse und Elektroden hast ja schon ersetzt. Weiterhin kann es sein: Luftklappe, Ölvorwärmung, Magnetventil, Ölpumpe.

Ist der Filter voll oder ist eine Blasenbildung zu sehen ? Wie gross ist die Ölleitung ?

Hallo

Danke für die schnelle Antwort.

Es wird immer nur der selbe Fehler angezeigt,
wenn ich den Blinkcode anfordere Blinkt die Diode 2x

Der Filter ist voll und hat auch keine Blasenbildung.
Die Leitung ist eine Standart Leitung mit 10mm Ausendurchmesser.
Die Leitung zum Tank ist ca 9 Meter.



10 mm dürften zu stark sein. Die Pumpe muss hier ein relativ starkes Vakuum schaffen, um das Öl aus dem Tank zum Brenner zu befördern. Öl neigt bei Unterdruck zum Ausgasen. So, dass der Brenner stellenweise Luft zieht, damit der Brenner ausgeht und eine Fehlermeldung ausgibt.
Ich rate hier zu einer 6mm-Leitung.

Du kannst das durchaus mal testen, indem du die Anschlussschläuche direkt in einen kleinen Kanister neben dem Kessel steckst. Fällt der Brenner immer noch aus, muss der Fehler doch woanders liegen.

Was mich nur wundert ist , dass die Anlage über 5 Jahren ohne Probleme gelaufen ist und jetzt zickt sie ....

Wenn es an dem Durchmesser liegt wäre der Fehler ja schon mal früher aufgetreten oder ? 

Muss nicht. Es kann sich ja auch was an der Ölzusammensetzung geändert haben.
Wie gesagt, stecke die Schläuche mal direkt in einen Kanister. . Zumindest ist das erstmal die billigste Massnahme, um Fehler auszuschliessen. Du kannst natürlich auch gerne vorher die beschriebenen Teile prüfen und gegebenenfalls austauschen lassen. Wenn es dann immer noch nicht funktioniert, hast wenigstens einen guten Batzen Geld versenkt. Und ein paar Neuteile drin, welche dann wahrscheinlich als Verursacher rausfallen.
Es muss natürlich nicht an der Leitung liegen. Wäre aber bei mir einer mit der ersten Versuche. Weil es eben fast nichts kostet.

Ich kam nicht Drumherum, der Kundendienst war gerade da.
Die Idee mit dem Kanister hat leider nicht gebracht... gleicher Fehler.

Kundendienst hat nun heute den Pumpendruck gemessen und dieser schwankt zwischen 5 und 15 bar.

Somit gab es die Empfehlung eine neue Ölpumpe einzubauen.

Mal schauen ob das des Rätsels Lösung ist.

Eine derartige Schwankung ist mit Sicherheit nicht normal.. Und der relativ frühzeitige Verschleiss der Pumpe kann durchaus mit der grossen Ölleitung zusammenhängen.

so eine starke schwankung - selbst bei neuer pumpe ist nicht normal. hatte schon probleme mit den magnetspulen der ölpumpe , da bei einstrang , die pumpe nicht mehr gekühlt wird und die magnetspule aussteigt wegen überhitzung. vermute die starken schwankungen durch ein undichtes entnahmesystem am öltank oder heberschutzventil defekt . wie hoch war denn das gemessene vakuum ?

Spule immer alle 5 Jahre tauschen dann gibt es auch keine Probleme.
Wenn es aus dem Kanister auch so geschwankt hat liegt es evtl an den Ölschläuchen.
Top-Lösungsautoren