Hallo,
ich habe eine Frage zu einer laufenden Umwälzpumpe.
Meine Technik:
Ölheizung mit Vitorondens 200-T, Vitotronic 200, zwei Heizkreise.
Heizkreis HK3 ist die Fußbodenheizung, die ist im "Heizbetrieb" und läuft wie sie soll.
Heizkreis HK2 sind die Heizkörper, die habe ich auf "Abschaltbetrieb" geschaltet, weil im Moment nicht benötigt. Dennoch läuft die Heizkreispumpe-2 und der Mischer steht auf "Regelbetrieb". Im Sommer war dies nicht so, da war die Heizkreispumpe-2 aus. Ich vermute, es hat was mit der Außentemperatur zu tun, ist evtl. ein Frostschutz aktiv, der bei frostigen Außentemperaturen die Heizkreispumpe zwangsaktiviert? Muß und kann ich was anders codieren? Durch diese dauernd laufende Heizkreispumpe läuft der Brenner nachts unnötigerweise 1x pro Stunde an, wenn eigentlich beide Heizkreise inkl. Warmwasser in der Nachtpause sind.
Hat einer eine Idee? Danke!
Viele Grüße, Lars
Ich denke mal,du hast es schon richtig erfasst. Fließendes Wasser friert sogut wie nie ein. Stehendes schon eher.
Das Haus ist ja warm durch die Fußbodenheizung, da werden mir keine Heizkörper einfrieren.
Durch intensiveres Studium der Fachkraft-Anleitung für die Vitotronic 200 habe ich es jetzt selbst rausgefunden:
original | neu | ||
HK2 | A5:5 | A5:15 | Sparfunktion Außentemperatur |
HK2 | A6:36 | A6:5 | erweiterte Sparfunktion Außentemperatur |
HK2 | A7:0 | A7:1 | Mischersparfunktion ein |
HK2 | A9:7 | A9:15 | Pumpenstillstandszeit |
HK2 | 21°C | 3°C | Raumtemp-Sollwert |
HK2 | 12°C | 3°C | reduzierter Raumtemp-Sollwert |
HK2-Pumpe ist nun aus. Mal beobachten. Ich gehe damit davon aus, dass sich meine Frage damit erledigt hat.
Viele Grüße, Lars
Es geht allgemein um den Aspekt,dass fließendes Wasser nur sehr schwer einfrieren kann.
Ob das durch örtliche Gegebenheiten überhaupt passieren könnte,ist hier nicht von Belang.
Das Laufen der Pumpe ist einfach Teil des Frostschutzes.