abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Anzeigen  nur  | Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 
Beantwortet! Gehe zur Lösung.

Systemtrennung bei neuem Brennwertkessel noch sinnvoll oder gar erforderlich ?

Hallo an den/die Experten!

Die Fussboden- und Rdiatorenheizung wurde im EFH 1978 installiert. Ab 1991 erfolgte mit Einbau eines Vitola biferral FB-Kessels eine Systemtrennung. Nun soll der alte Heizkessel durch einem Brennwertheizkessel ausgetauscht werden.

Von einem Handwerker hörte ich, dass bei den neuen Edelstahl-Brennwertkesseln eine Systemtrennung nicht mehr erforderlich sei. Andere wiederum erklären, dass eine Systemtrennung zB mittels Plattenwärmetauscher durchaus zu empfehlen sei. Da ich bei Viessmann keinen Brennwertkessel sehe, der - wie beim alten Vitola biferral FB - eine Systemtrennung vorsieht, stellt sich für mich die Frage:

Was ist aktuell state of the art bei FB-/Radiatorenheizung, wenn ein Brennwertkessel installiert wird ?

MfG

florentin

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen
Hallo, fußbodenheizungsrohr von 1978 war nicht wirklich diffusionsdicht,sprich Sauerstoffdicht und der lufteintrag darüber ist schon enorm,was wiederrum zur verschlammung der fbh Rohre führt oder zu allgemeinen luftproblemen.
Von daher hat man ab 1991 schon alles richtig gemacht und auch heute sollte bei einem Brennwertgerät zwingend eine Systemtrennung eingebaut werden oder in der Anlage verbleiben.
Selbst bei heutigem Sauerstoffdichtem rohr sollte ab 3000m fbh rohr unbedingt eine Systemtrennung erfolgen,weil 100prozentiges Sauerstoffdichtes rohr gibt es nicht.halt nur so gut wie.
Die Systemtrennung betrifft auch nur deinen fußbodenheizkreis.
Die Steuerung der pumpen im sekundärkreis und primärkreis sollte bestenfalls parallell erfolgen,aber darüber sollte sich dein heizungsbauer Gedanken machen.

Grüße

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

6 ANTWORTEN 6
Hallo, fußbodenheizungsrohr von 1978 war nicht wirklich diffusionsdicht,sprich Sauerstoffdicht und der lufteintrag darüber ist schon enorm,was wiederrum zur verschlammung der fbh Rohre führt oder zu allgemeinen luftproblemen.
Von daher hat man ab 1991 schon alles richtig gemacht und auch heute sollte bei einem Brennwertgerät zwingend eine Systemtrennung eingebaut werden oder in der Anlage verbleiben.
Selbst bei heutigem Sauerstoffdichtem rohr sollte ab 3000m fbh rohr unbedingt eine Systemtrennung erfolgen,weil 100prozentiges Sauerstoffdichtes rohr gibt es nicht.halt nur so gut wie.
Die Systemtrennung betrifft auch nur deinen fußbodenheizkreis.
Die Steuerung der pumpen im sekundärkreis und primärkreis sollte bestenfalls parallell erfolgen,aber darüber sollte sich dein heizungsbauer Gedanken machen.

Grüße
Danke! Ein Energieberater schlug hierfür eine hydraulische Weiche vor. Nach meinem laienhaften Verständnis sieht das aber nicht nach Systemtrennung aus. Muss für Systemtrennung nicht ein Plattenwärmetauscher eingesetzt werden ?
Hydraulische Weiche als Systemtrennung, ich lach mich tot.
Hydraulische Entkopplung hat nichts mit 2 unabhängigen heizwasserkreisen zu tun.
Wie kommt so ein Jakob, namems Energieberater dazu solche Äußerungen von sich zu geben,wozu gibt es wohl Fachleute.
Und ja eine Systemtrennung erfolgt in der Regel über einen Plattenwärmetauscher.

Grüße
Könnte mir eine Systemtrennung die Wasseraufbereitung in meiner Einrohr-Anlage für einen Vitodens 300-W ersparen und zugleich auch die Funktion einer hydraulischen Weiche erfüllen?
Nein, eine Systemtrennung ist keine hydraulische Weiche, und die Wasserqualität muß trotzdem stimmen.
Grüße
Alles klar!
Top-Lösungsautoren