Hallo, wir ersetzen in Baden-Württemberg unsere alte Ölheizung von viessmann 1992 VEI durch eine neue Ölheizung -kompiniert mit Solarthermie.
Die alte Heizung funktioniert bis heute tadellos. 👍
Aufgrund der neuen Technik können wir - ohne Thermie- mit einer Einsparung von ca. 30% des Heizöls lt. Berater rechnen. Mit Solarthermie sollen es gar 60 % sein. Wieso bekommt man dann für die neue Ölhheizung keinen Zuschuss?
Wir stellen jetzt aufgrund der Ukrainekrise um und tragen somit dem Ziel der Regierung Rechnung (Reduzierung Heizölverbrauch). Auf Erdgas kann man doch in dieser Situation nicht umstellen (Knappheit, Lieferschwierigkeiten, Preis, Ziel der Regierung) auch wenn man einen sehr hohen finanziellen Zuschuss bekommt. Bestellung bzw Lieferung von Holzpeletts ist Mangelware (Feinstaubproblematik!), Wärmepumpe nicht wirtschaftlich ...
Schade
Ist Viessmann diese Problematik bekannt? Ist bekannt, ob aufgrund der derzeitigen Situation ein Zuschuss / Förderung vom Bund oder Land BW für die neue, viel effizientere Ölheizung (ohne dem Anteil Solarthermie)vorgesehen ist?
Setzt sich die Fa. Viessman dafür ein?
Welchen Kessel habt ihr denn? Wenn der alte von 1992 ist, werdet ihr höchstens 10% durch Brennwert einsparen. Für Ölkessel allein gibt es keine Förderung. Die 30% eures Beraters sind nur bei Austausch eines alten Konstantkessels zu schaffen.
Gruß
Heizing
Hallo,
wir haben einen Öl-Gebläsebrenner Typ VEI.
Wo sich das Typenschild vom Brenner befindet ist mir nicht bekannt, deshalb ist mir auch nicht bekannt, ob wir noch einen Konstanttemperatuskessel haben.
Das Typenschild müsste oben auf dem Kessel oder an der Seite sein. Ist auf jeden Fall ein Vitola-biferral-RN oder RA. Auf jeden Fall ein Niedertemperatur-Kessel im rechtlichen Sinne. Tatsächlich ist das sogar ein Tieftemperatur- oder Hochwirkungsgradkessel. 30% Einsparung klappt da nie. Lasst euch diesen Wert am besten von eurem Berater schriftlich zusichern.😃
Gruß
Heizing