Hallo guten Tag,
ich möchte gerne wissen, ob bei der o.g. Heizungsanlage (18 Wohnungen angeschlossen)
eine Parallelschaltung unter Einhaltung der Trinkwasserqualität möglich ist, oder nur eine Reihenschaltung?
Die Heizung schaltet derzeit alle halbe bis dreiviertel Stunde ab, um dann nach einer halben bis dreiviertel
Stunde wieder anzuschalten. Nachts tritt dieses Phänomen nicht auf, jedoch auch keine Nachtabsenkung. Die
Heizung heizt nachts stärker als am Tag und heizt auch die umliegenden Räume um den Heizungsraum stark auf.
Der Hauswart sagte, dass die Reihenschaltung letztes Jahr auch gewesen und Parallelschaltung nicht möglich
wäre. Mehrere Mieter wissen jedoch, dass dem nicht so war. Daraufhin behauptete der Hauswart auf einmal, er
würde wieder Parallelschaltung einstellen, hat es aber nicht gemacht.
Daher freue ich auf eine Antwort von einem neutralen Fachmann/-frau. Vielen Dank.
Außerdem interessiert mich, wie viele Brennerstarts am Tag so "normal" sind.
Die Anlage wurde letztes Jahr repariert, weil ein "metallring" am Kessel kaputt war,
deswegen startete die Anlage fast jede Minute erneut.
Die Geräusche (ähnlich einer Sirene mit nachfolgendem Schlag) sind jedoch auch jetzt sehr häufig,
manchmal alle 10 min - halbe Stunde zu hören, sehr häufig in der Nacht und in den frühen Morgenstunden.
Auch hier freue ich auf eine Antwort von Ihnen. Vielen Dank.
Herzliche Grüße
ayra
Ich nehme mal stark an, dass du mit Parallel- und Reihenschaltung die WW-Bereitung meinst ? Und Parallelbetrieb ist nur möglich, wenn im Heizkreis ein Mischer verbaut ist. Immerhin läuft der Kessel bei der WW-Bereitung bis auf 80°C und mehr, was ich so aber nicht in den Heizkörper schicken kann.
Wieviele Brennerstarts normal sind, kann man nicht so pauschal sagen. Grundsätzlich ist es aber nicht verkehrt, wenn die Brennerstunden wesentlich höher liegen als die Brennerstarts. Wenn der Kessel abschaltet, wie lange ist er dann vorher gelaufen ? Es wäre auch möglich, dass der WW-Speicher die Wärme zu schnell abgibt, was der Kessel versucht, auszugleichen.
Das mit dem Geräusch, da hab ich nicht recht verstanden, was du damit sagen willst ? Meinst, dass der Kessel beim Start einen ungewöhnlichen Ton abgibt oder kommt hier mehr was Mechanisches, wie ein Lagerfehler ?
Hallo und guten Tag.
Ja, die Schaltungen haben mit der wwb zu tun.
Wenn ich Ihre Antwort richtig verstanden habe, ist es wahrscheinlich,
dass ein Mischer in den Heizkreis eingebaut war, der 2016 ausfiel oder auch ausgebaut wurde.
Vor 2016 hatten wir keine Heizungsausfälle aufgrund der ww-bereitung.
Die Kessel- oder Brennerstartgeraeusche klingen wie der Anlauf einer Sirene fuer Bombenalarm,
schwillt zu einer hohen Frequenz an, um dann aprupt mit einem lauten Schlag wieder zu enden.
Beides ist im Zimmer obendran zu hoeren und sehr belastend.
Die Häufigkeit nehme ich erst wahr, seitdem der Kessel kaputt war, wie oben beschrieben.
Die Zeitabstände zwischen den Anfeuerungsgeräuschen sind unterschiedlich,
manchmal alle 10 Minuten oder auch alle halbe Stunde.
Ich kann nicht beurteilen ob das an der Mechanik liegt,
daher die Frage bezüglich der Häufigkeit.
Ich möchte für die weitere Vorgehensweise unterscheiden können,
ob die Ruhestörung durch diese Geräusche an etwas Technischem an der Heizungsanlage liegt,
oder an fehlenden Ruheschutzvorrichtungen. Oder auch an beidem.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Herzliche Grüße
ayra
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