Ich habe eine Vitodens 333 (WS3A 7190614), hier ist aufgrund eines Fehlers beim Einbau eines neuen Kesseltemperatursensors Wasser beim neu befüllen der Anlage über die Brenner/Lüftereinheit gelaufen.
Nun wird der Fehler "F9 Feuerungsautomat" angezeigt, was auf ein Problem mit dem Radiallüfter hindeutet.
Hat da vielleicht eine Sicherheitskette ausgelöst, oder wurde der Lüfter durch das Wasser geschrottet?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
F9 steht dafür, dass die Gebläsedrehzahl beim Start zu niedrig ist. An der Sicherheitskette kann es nicht liegen. Hier würde das Gebläse gar nicht anspringen.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Wasser mindestens ein Bauteil gestört bzw. zerstört hat.
Da die Platinen immer sehr eng bestückt sind, kann sich das Wasser in den Spalten gut gesammelt haben. Wenn man grosses Glück hat, trocknet das Wasser irgendwann weg und nimmt die Fehlermeldung mit.
Davon ist aber kaum auszugehen, da ja nun schon Strom darüber lief.
F9 steht dafür, dass die Gebläsedrehzahl beim Start zu niedrig ist. An der Sicherheitskette kann es nicht liegen. Hier würde das Gebläse gar nicht anspringen.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Wasser mindestens ein Bauteil gestört bzw. zerstört hat.
Da die Platinen immer sehr eng bestückt sind, kann sich das Wasser in den Spalten gut gesammelt haben. Wenn man grosses Glück hat, trocknet das Wasser irgendwann weg und nimmt die Fehlermeldung mit.
Davon ist aber kaum auszugehen, da ja nun schon Strom darüber lief.
Du hattest leider Recht. Der Lüfter Motor ist auf jeden Fall defekt. Ich hab schon einen neuen bestellt. Hoffentlich ist das Problem dann damit behoben.
So, neuer Lüfter eingebaut. Heizung läuft wie am ersten Tag.
Hab da noch 'ne Fachfrage. Die Heizung hat vorher getaktet ohne Ende (20000 Brennerstunden, 700000 Starts).
Hab so gut wie alles versucht, alle Sensoren geprüft, Umwälzpumpe, Regelung, Überströmventil, Dreiwegeventil usw.. Es wurde nicht besser. Immer nach der Warmwasserbereitung hatte die Kiste so viel Temperatur, das ständig abgebrochen und neu gestartet wurde und keine Wärme rausgelassen wurde, alles ohne jegliche Fehlermeldung.
Beim Wechsel des Radiallüfters habe ich nun festgestellt, dass die alte Flammkörperdichtung völlig zerbrochen war und schon Teile im Lüfterrad waren. Kann dass diese Taktung verursacht haben?
Mit dem neuen Lüfter läuft die Heizung jedenfalls super ruhig durch.
... vorerst jedenfalls
Wenn der Lüfter in irgendeiner Weise unruhig lief, hätte eigentlich eine Fehlermeldung kommen müssen. Oder aber die Elektronik hat das als Sturm interpretiert und den Brenner immer wieder mit höherer Leistung gestartet.