Während der Woche der Wärmepumpe haben Sie bundesweit die Möglichkeit, die innovative Wärmepumpentechnologie näher kennenzulernen. Mit über 50 Informationsveranstaltungen beteiligt sich Viessmann Climate Solutions an der Aktionswoche und lädt Sie herzlich ein – vor Ort oder online – dabei zu sein.
Mehr erfahren →Es wurde vom Bundeswirtschaftsministerium geraten, wegen der zu erwartenden Gas-Verknappung einen Effektivitätscheck der Gasanlagen vorzunehmen, um Gasbezugskosten einzudämmen.
„Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat wegen der Gaskrise Privathaushalte aufgefordert, Heizungsanlagen zu warten. "Es macht Sinn, die Heizung vernünftig einzustellen", sagte Habeck am Donnerstag in Berlin. Dadurch seien Einsparungen von 15 Prozent möglich. "Wir sind also jetzt gehalten, die Gasverbräuche zu reduzieren."
Können Sie mir für unseren Gasbrennwert-Kompaktkessel Vitodens 222-F (Typ FS2A) eine Kunden-Anleitung zum Check bzw. Optimierung der aktuellen Einstellungen zukommen lassen? Und können sie darin die Empfehlungen des BWM dabei einfließen lassen? Unsere Anlage wurde zuletzt Ende 2021 gewartet.
Mit freundlichem Dank im Voraus
Hartmut Janssen
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Es gibt keine allgemeingültige Einstellung bei einer Heizung. Jede Anlage ist individuell zu betrachten, weil sich z.b. das Heizverhalten bzw. das Wärmebedürfnis stark unterscheiden.
Grundsätzlich gilt: Möglichst witterungsgeführt. So kann die Anlage am Besten die Vorlauftemp. einhalten. Die Heizkurve dabei so gering wie möglich. Das erreicht man mit einem hydraulischen Abgleich.
Nachtabsenkung einstellen, wenn möglich. Hier aber auch beachten, dass es z.B. bei einer Fussbodenheizung nichts bringt. FBH sind einfach zu träge, als dass man hier nennenswert einen Effekt verspüren würde.
Wen Habeck hier anspricht, sind vor allem grössere Anlagen in Mehrfamilienhäusern. Die sind sehr häufig zu hoch eingestellt. Vielfach keine Nachtabsenkung. Und hier werden einige Mieter sicher ihre Gewohnheiten ändern müssen.
Ich bin ziemlich sicher, dass besonders Kleinanlagen(Einfamilienhaus) ziemlich gut eingestellt sind. Es gibt nur sehr wenige, welche tatsächlich Gas verschwenden.
Wozu in meinen Augen auch die Stromproduktion mit Brennstoffzellen gehört. Im Winter mag das ja noch angehen, weil da die Wärme sowieso gebraucht wird.
Es gibt keine allgemeingültige Einstellung bei einer Heizung. Jede Anlage ist individuell zu betrachten, weil sich z.b. das Heizverhalten bzw. das Wärmebedürfnis stark unterscheiden.
Grundsätzlich gilt: Möglichst witterungsgeführt. So kann die Anlage am Besten die Vorlauftemp. einhalten. Die Heizkurve dabei so gering wie möglich. Das erreicht man mit einem hydraulischen Abgleich.
Nachtabsenkung einstellen, wenn möglich. Hier aber auch beachten, dass es z.B. bei einer Fussbodenheizung nichts bringt. FBH sind einfach zu träge, als dass man hier nennenswert einen Effekt verspüren würde.
Wen Habeck hier anspricht, sind vor allem grössere Anlagen in Mehrfamilienhäusern. Die sind sehr häufig zu hoch eingestellt. Vielfach keine Nachtabsenkung. Und hier werden einige Mieter sicher ihre Gewohnheiten ändern müssen.
Ich bin ziemlich sicher, dass besonders Kleinanlagen(Einfamilienhaus) ziemlich gut eingestellt sind. Es gibt nur sehr wenige, welche tatsächlich Gas verschwenden.
Wozu in meinen Augen auch die Stromproduktion mit Brennstoffzellen gehört. Im Winter mag das ja noch angehen, weil da die Wärme sowieso gebraucht wird.