Das Gerät ist 2014 eingebaut worden und seit 6. Januar 2015 in Betrieb. Das Haus, in dem es steht, ist zur Zeit noch unbewohnt, da es komplett saniert wird. Neues Dach und neue 3fach verglaste Fenster sind bereits fertiggestellt. Die Außendämung wird in dieser Woche fertig sein.
Alle Einstellungen sind noch Werkseinstellungen, bis auf den Zusatzbrenner, der ist (noch) gesperrt.
Ein hydraulischer Abgleich wurde zwar vorgenommen, aber ich habe nicht den Eindruck, dass mit den Einstellungen wirklich alle Räume ausreichend beheizt werden können. Zur Zeit steht die Komforttemperatur auf 16 C°, da noch unbewohnt, und alle Heizkörperventile sind voll geöffnet. Aber schon jetzt kann man erkennen, dass die, vom Heizgerät, am weitesten entfernten Räume nicht warm genug werden. Das Wohnzimmer z. B. ist schätzungsweise 30m Rohrleitung entfernt und wird max. 14,5 C°, währen andere (nähere) Räume die 16 C° erreichen. Die min. Vorlauftemperatur steht auf 20 C°. die max. auf 80 C°. Meist läuft über den Mischer eine Vorlauftemperatur von knapp über 20 C°, selten einmal mehr und dann höchstens 30-32 C°. Da kann ich mir vorstellen, dass bei weiten Leitungswegen, obwohl diese sehr gut isoliert sind (mit ISOVER Mineralwolle und außen ALU-Ummantelung), nicht genügend warmes Wasser in den Heizkörpern ankommt. Man spürt das auch, wenn man die Heizkörper anfasst. Ich habe auch schon die Komforttemperatur auf 22 C° gestellt und den Prozess 3 Stunden lang beobachtet. Bis dann überhaupt eine spürbare Änderung eintritt dauert mindestens 30-40 Minuten und dann hat es z. B. im Wohnzimmer gerade mal 15,5 C°. Das ist entschieden zu lange, ich möchte nicht, wenn ich mal darin wohne (vermutlich Frühjahr nächsen Jahres) stundenlang auf Erwärmung meiner Räume warten. Erhöhe ich die min. Vorlauftemperatur auf 30 oder gar 40 C°, geht das Ganze schon wesentlich flotter. Daher meine Frage, was sollte ich sinnvoller Weise tun, die Vorlauftemperatur generell höher lassen (wie hoch?) oder die Leistung der Umwälzpumpe erhöhen?
Gelöst! Gehe zu Lösung.