Hallo, ich habe folgendes Problem mit eine Vitocal 300-G BWC in Zusammenhang mit einem Heizwasser-Pufferspeicher (im Vorlauf). Zunächst verhält sich alles wie gewünscht: Die Puffersoll-Temperatur wird entsprechend der Heizkurve vorgegeben. Mit Unterschreiten der Puffersolltemperatur (abzüglich der Einschalthysterese) schaltet die WP ein. Bei einer konstanten Drehzahl der Sekundärpumpe (70%) wird eine konstante Temperaturspreizung von 5K erreicht. Alles funktioniert soweit, bis die Puffersolltemperatur erreicht ist (Ausschalthysterese 0,5K) In der Betriebsart des Pufferspeichers "Normal" darf laut Handbuch die Wärmepumpe erst abschalten, wenn der Puffersollwert und die Rücklauftemperatur überschritten ist. Mein Problem: Die WP regelt mit Erreichen der Puffersolltemperatur die Leistung immer weiter herunter (siehe Bilder) .. bis zu 10%. Das hat zur Folge, dass die WP die Vorlauftemperatur nicht weiter anhebt und damit die Rücklauftemperatur ebenfalls nicht mehr ansteigt und damit die WP nicht mehr abschaltet. Erst mit dem Umschalten (entsprechend Zeitprogramm) in den reduzierten Betrieb schaltet der Verdichter ab. Eine Lösungsidee wäre ja die minimale Verdichterleistung auf z.B. 40% zu begrenzen. Da habe ich bisher nicht die passende Stelle gefunden. Aber eigentlich wäre es für mein Verständnis der richtige Weg, wenn die WP die Vorlauftemperatur bis auf Puffersolltemperatur + 5k Spreizung VL-RL erhöht. Ich habe schon das Forum intensiv durchsucht, ein paar Einträge gefunden zum Thema WP läuft auf minimaler Leistung und schaltet nicht ab, aber ohne passende Lösung. Die WP arbeitet im Modus Heizwasserpufferspeicher "Oben" völlig problemlos. Hat jemand eine Idee oder kennt jemand das Problem, dass die WP auf minimaler Verdichterleistung läuft, aber nicht abschaltet ? Viele Grüße und danke fürs Lesen
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