So unterschiedlich können Erfahrungen sein. Bei meiner Anlage lief auch nicht alles problemlos. So hatte Viessmann ein falsches Schema ohne Heizungspuffer geliefert und dies obwohl ein Mischer verbaut werden musste und auch von Viessmann in der Teileliste genannt und auch geliefert wurde. Das wurde dem Heizungsbauer mitgeteilt, als er die Anlage testweise (noch im Notbetrieb, da es eine 250-SH ist) konfigurieren wollte. Während der Konfiguration der Anlage und der Auswahl des Betriebs mit Mischer gab es die Meldung, dass kein Puffertemperaturfühler vorhanden ist. Zum Glück habe ich eine Hybridanlage. Der Heizungsbauer hat dann am Wochenende wieder provisorisch auf den Betrieb mit der Gastherme umgebaut (wurde nicht berechnet). Viessmann lieferte dann den Heizungspuffer, ohne Kosten für mich, nach und übernahm auch die Arbeitskosten für den Einbau des Puffers anteilig. Nach dem ersten Termin mit dem HZB, wurde direkt ein zweiter Termin vereinbart, bei dem auch schon der Elektriker, mit dem der HZB zusammenarbeitet, dabei war und Fotos machte. Der Aufbau der Anlage war in weniger als zwei Wochen, mit einer Pause von 4 Tagen für die Nachlieferung des Heizungspuffers, erledigt. Das es eine 250-SH ist, musste diese durch Viessmann befüllt und in Betrieb genommen werden. Bis dies - zwei Wochen nach der Fertigstellung - geschah, lief die Anlage im Notbetrieb. Die Anlieferung der Teile zog sich zwar auch, die IDU kam 3 Monate vor der ODU, dies wurde mir aber bereits bei der Bestellung mitgeteilt. Meine Wärmepumpe war in 2023 die zweite 250-SH die mein HZB verbaut hat, inzwischen sind es über 90, überwiegend 250-A(H),die dieser in Betrieb genommen hat. Ich würde mich heute wieder genauso entscheiden. Wahrscheinlich dann für eine 250-AH, diese war damals noch nicht verfügbar. Ich kann mich auch heute nicht über den Service des HZB beschweren, er macht die Wartung und informiert seine Kunden auch über Probleme und Neuheiten, z.B. Softwarestände.
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