So, mal ein kurzes Update von meiner Seite. Über den bisherigen Winter habe ich mich intensiv mit der Kennlinie auseinandergesetzt, und vor allem in den Tagen bei um die -10°C oder drunter musste ich lernen, dass eine Neigung von 0,4 in einem Haus von 1972, das energetisch weitgehend unsaniert ist, utopisch war. Fertighaus hin oder her. Ich bin inzwischen bei 1,2 angekommen, allerdings mit einem Niveau von -12K, weil ich das hohe Temperaturniveau durch die FBH einfach nicht brauche, wohl aber die Steigung hintenraus. Ich wollte ursprünglich sogar auf 1,4 gehen, hätte das Niveau dann aber um knapp 20K absenken müssen. Bei 13K ist aber Ende. Ist aber nicht weiter schlimm, die genannte Einstellung hat wie gesagt bei um die -10°C funktioniert und tut es auch über dem Gefrierpunkt. Heute und die nächsten Tage werden jetzt die Feuerprobe, bei 12°C wie heute wird sich zeigen ob ich das Niveau zu tief abgesenkt habe oder nicht. Das Problem im Bad ist auch gefunden: wir haben die FBH mit einem Trockenbausystem aufgebaut. Dieses hat Wärmeleitbleche und sieht einen Verlegeabstand von 15cm vor. Im Bad hat die Systemauslegung einen Verlegeabstand von 10cm erfordert, das Verlegeraster lässt aber nur 7,5cm und 15cm zu. Hier sind wir dann auf 7,5cm gegangen, was keinen Platz mehr für die Wärmeleitbleche ließ. Da wir vom Abstand schon enger als vorgesehen waren haben wir die Leitbleche weggelassen. Keine gute Idee, wie sich jetzt zeigt. Aber zu spät. Bislang haben wir bei Bedarf mit einem Heizlüfter zugeheizt, wir überlegen eine Infrarotheizung anzuschaffen um da die erforderlichen zwei drei Grad bei Bedarf draufzuheizen. Es erscheint mir als die wirtschaftlichste Methode, Alternative wäre den Vorlauf um mehrere Grad anzuheben und alle anderen Räume, die vom Temperaturniveau im Moment passen, per Durchfluss wieder zurück zu nehmen. Weiß nicht ob sich das rentiert, ich würde vom Vorlauf gerne so niedrig wie möglich bleiben. Viele Grüße
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