Vielen Dank für die Antwort! Ich habe den Taktvorgang jetzt genauer beobachtet. Das läuft wie folgt ab: Außentemperatur 11 Grad, Volumenstrom 200 l/h VL-Temperatur sinkt ab auf 27 Grad Brenner springt an – mit Modulation auf 100 % Brenner regelt nach ca. 15 Sekunden langsam runter VL-Temp. steigt an VL-Temp 37 Grad - Brenner 40 % VL-Temp 50 Grad - Brenner 30 % VL-Temp 45 Grad – Brenner 34 % VL-Temp 52 Grad – Brenner schaltet aus Der gesamte Vorgang dauert ca. 1,5 Minuten VL-Temp. sinkt ab und nach weiteren ca. 1,5 Minuten springt der Brenner wieder an. Der Brenner läuft in der Heizperiode die meiste Zeit im Teillastbereich. Nun kann es ja nicht sein, dass der oben beschriebene Vorgang sich in so kurzen Abständen wiederholt. Eigentlich müsste die Regelung der Modulation doch so ablaufen, dass Brenner die Möglichkeit hat, auch ganz runter zu regeln. Er regelt bis auf etwa 30 % runter und dann sogar wieder etwas hoch, weil die Vorlauftemperatur wieder etwas sinkt und dann steigt die VL-Temperatur wieder an und der Brenner geht ganz aus, bevor er eigentlich in die unterste Stufe runterregeln sollte. Die Regelcharateristik müsste hier etwas anders sein und es sollte auch programmierbare Brennerstillstandszeiten geben. Denn so hat der Brenner gar keine Chance mit kleinstem Modulationsgrad zu laufen. Mit einem Taktbetrieb im 1,5 bis 3 Minutenbereich kann ich nicht leben. Das ist wirtschaftlich und technisch Unsinn. Ich hoffe, dass es hier eine andere Lösung gibt, als die Wärmeabnahme durch eine Anhebung der Raumtemperaturen zu erhöhen.
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