Hallo, wegen der damaligen Probleme mit meiner Vitocal 222-S hat mir der Vertragselektriker meines Hausbauers zur Installation von Vitocom 100 geraten. Laut seiner Aussage könnten die Fachleute seiner Firma und von Viessmann damit auf die Anlage zugreifen. Diese Information hat ein Mitarbeiter des Herstellers bestätigt. Vitocom 100 wurde – nach Lieferschwierigkeiten und Problemen bei der Installation - vor einigen Monaten von einem Mitarbeiter des Herstellers in Betrieb genommen. Er hat mir aber gesagt, dass Vitocom 100 und die zugehörige App nicht für den Anlagenbetreiber gedacht sei, sondern ausschließlich für Servicekräfte. Diese Schnittstelle sei für meinen Wunsch der Fernwartung nicht geeignet. Dass Viessmann auch mit Vitocom 100 auf meine Anlage zugreifen kann, hat sich kürzlich offenbart. Nachdem ich den Netzwerkstecker aus der Schnittstelle gezogen habe, ist zeitnah eine E-Mail vom Hersteller eingegangen in der ein Problem mit der Verbindung gemeldet wurde. Alles bestens, sollte man meinen, die Verbindung Wärmepumpe > Vitocom 100 > Viessmann klappt also. Sie kann aber nicht für die Fernwartung genutzt werden. Auch wenn manche Menschen die Folgen hochfrequenter elektromagnetischer Felder ins Reich der Esoterik verbannen wollen: Wegen meiner Elektrosensibilität reagiere ich nachweislich auf Elektrosmog und WLAN-Strahlung. Deshalb habe ich die Sendeleistung des Routers auf 25 % reduziert und deaktiviere WLAN abends. Für Vitoconnect müsste aber die WLAN-Strahlung deutlich verstärkt werden und das wäre für mich eine gesundheitliche Belastung. Warum kann Vitocom 100 eine Verbindung zu Viessmann aufbauen aber nicht zur Fernwartung verwendet werden? Warum bietet Viessmann keine kabelgebundene Schnittstelle für Fernwartung an, wenn eine LAN-Verbindung doch viel zuverlässiger wäre. Gruß Marlene
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