Wir haben heute unsere Heizungsfirma zur 2. Wartung der Heizung zu Besuch gehabt. Weil die Abgaswerte nicht auf die Sollzahlen kamen, wurden verschiedene Möglichkeiten geprüft.
1. Ob die ausgetauschte Lambda-Sonde defekt oder falsch war. 2. Ob der Wärmetauscher nicht richtig funktionierte.
Es stellte sich heraus, das der Wärmetauscher von den Verbrennungsrückständen aus dem Gas (Asche?) derartig verstopft war, das er nicht richtig funktionierte und die Sonde nicht die geforderten Sauerstoff und Kohlendioxyd mengen herstellen konnte. Nach einer gründlicheren Reinigung mittels der Klinge eines Cuttermessers !!! kamen die Werte auf das richtige Niveau.
Die Techniker machten mich darauf aufmerksam, das vermutlich im nächsten Jahr bei der fälligen Wartung der Wärmetauscher durch einen neuen ersetzt werden muss.
Wie kann es sein, das eine neue Heizung, die erst im dritten Jahr läuft, schon einen derartigen Verschleiß aufweist? Wir hatten das Problem schon bei der ersten Heizung von Buderus, die allerdings erst nach 5 Jahren fast alle Wärmeleitrippen auf dem Wärmetauscher verloren hatte. Dort wurden die Rückstände mit einem Schraubenzieher !!! entfernt. Ist es denn nicht möglich, das eine Firma einen Wärmetauscher baut, welcher zumindest 8 bis 10 Jahre in einem akzeptablen Zustand läuft? Wir haben gedacht, Viessmann würde da etwas besseres abliefern.
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