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Was bringt die Einstellung für Heizzeiten beim Warmwasser

Da ich entdeckt habe, dass die Warmwasserbereitung auch fein gesteuert werden kann, habe ich die Zeitdauer begrenzt. Wir haben sonst von 6 h bis 22:50 h das Wasser warm vorgehalten. Ich habe jetzt die Zeit von 6:30 h bis 10:00 h eingestellt. Das läuft seit gestern (Mittwoch, 27.11.) und ich habe festgestellt, die Temperatur sinkt um ca. 5 Grad schon am Tag. Wie weit das morgens runter gegangen ist weiß ich nicht. Ist das dann noch wirtschaftlich oder sollte man die Geschichte zwischendurch nochmal heizen, damit die Differenz zwischen Soll und Ist nicht so groß wird oder kann man eher die Absenkung verkraften. Bisher wurde die Temperatur den ganzen Tag auf dem hohen Niveau gehalten. Und zwar ohne zwingende Notwendigkeit. Geduscht wurde nur im Sommer in Ausnahmefällen tagsüber, sonst war die Dusche immer morgens.

Das Forum merkt schon meine Absicht: Es wird gespart, koste es was es wolle!

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Wirtschaftlich ist es schon. Es macht energetisch betrachtet wegen der dann maximierten Verluste keinen Sinn, Warmwasser hoher Temperatur ständig bereitzuhalten. Man sollte aber darauf achten, dass das Wasser bis zur nächsten Speicherladung nicht zu weit abkühlt. Wenn gleichzeitig die Wasserentnahme gering ist, steigt das Legionellenrisiko deutlich. Hängt aber vom Nutzerverhalten sowie von Art und Größe des Speichers ab.

Ein starker Temperaturabfall in kurzer Zeit ohne die entsprechende Wasserentnahme sollte überprüft werden. Falls eine Zirkulation vorhanden ist, diese prüfen (Zeiten, Rückschlagklappe). Auch möglich ist eine ungewollte Zirkulation Speicher <-> Kessel, wenn nicht geheizt wird.

Ich habe jetzt abends noch eine Stunde aufheizen hinzu gefügt. Sonst kühlt das Wasser 20 Stunden ab bevor es für 4 Stunden wieder aufgeheizt wird. Mal sehen, was jetzt der Verbrauch macht.
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