Danke für die ausführlichen Infos. Die Arbeitsweise des WW-Betriebs habe ich soweit vom Grundsatz verstanden. Gibt es vielleicht irgendwo im Netz eine Illustrierung dazu, wie und durch welche Bauteile sowohl das Heizungswasser als auch das WW durch die Therme fliesst ? Ganz klar ist mir das noch nicht. Die WW-Bereitung scheint mir normal zu funktionieren: Wird WW gebraucht, dann Brenner an, ansonsten Brenner aus. Soll-WW-Temp steht auf 40 (Werkseinstellung für Trinkwasser-Sollwert auf Adresse 67, wenn die gemeint ist). Dass die Anlage überdimensioniert ist, ist mir nach durchlesen der Beiträge hier klar geworden, aber Fakt. Die Heizkennlinie sollte jetzt im unteren möglichen Bereich sein. Die war lange auf 1,8, dann 1,4. Jetzt 1,2. Niveau 0. Der letzte HK in der Reihe (zum Glück nur ein Nebenzimmer) ist schon unterversorgt. Das liegt m.E. am fehlenden hydraulischen Abgleich, den ich noch vornehmen will. Muss dazu aber erstmal voreinstellbare Ventile einbauen. Aber dafür könnte man eher ein Extra-Thema aufmachen. Da ich jetzt einige Umstellungen vorgenommen habe, beobachte ich derzeit die Auswirkungen hinsichtlich Taktung, Komfort und Verbrauch. In den letzten zehn Jahren gab es tatsächlich im Schnitt 114 Starts pro Tag (Brennerstarts/10/365). Aber das rührt überwiegend aus der Zeit, bevor ich mich mit der Heizung beschäftigt habe. Für mich zählen die aktuellen Werte, die ich seit kurzem erst auswerte. Da scheint es in die richtige Richtung zu gehen. Die Beeinträchtigung der Anlage durch das kalkhaltige Wasser macht mir im Moment Sorgen. Ich mache gerade nochmal Messungen des Kondensats um den Zustand des Wärmetauschers einzuschätzen. Zum Plattenwärmetauscher für WW: wo sitzt der und wie kann ich feststellen, ob der verkalkt ist ? Sitzt der in Styropor verpackt im unteren Bereich der Therme ?
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