Hallo Rato, aus meiner Erfahrung mit der Optimierung der Heizkennlinie vermute ich mal, dass Du bei relativ hohen Außentemperaturen (0 bis 10 °) eine zu hohe Vorlauftemperatur haben wirst und der notwendige Anstieg bei tiefen Temperaturen (< -10 °) zu gering sein wird. Es sei denn, Du hast ein extrem gut gedämmtes Haus (deutlich besser als KfW40). Das Ganze hängt sehr stark vom Dämmstandard des Hauses und natürlich von der gewünschten "Wohlfühltemperatur" ab. Ich habe z. B. mit 20 ° / -5 ° / 0,4 eine ziemlich konstante Temperatur im Bad mit dauernd offenem Heizkreis. ( KfW 55-Haus mit Heizwärmebedarf 32,5 kWh/m²a). Die anderen Räume werden dann über RTR geregelt. Für die Optimierung der Heizkennlinie lohnt es sich, ein Thermometer mit Datenlogger-Funktion anzuschaffen (Elektronik-Versand). Damit kann man sehr gut den durchschnittlichen Temperaturverlauf sehen (z. B. alle 15 min ein Wert), je nach Anzahl der Sensoren auch in mehreren Räumen. Dies führt wesentlich schneller zum Ziel, als wenn man nur 2 bis 5 mal pro Tag aufs Thermometer schaut und dann mehr oder weniger Zufallswerte erwischt. Viele Grüße Wolfgang
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