Hallo Flo, es gibt eine Diskussion zum Regelverhalten, als Nebendiskussion in dem Thema "Vitocaldens Sekundärpumpe schwingt" welches thematisch besser hierher gehört. Deshalb schlage ich vor, es hier zu behandeln. Als Beispiel für die Fragen zu der Regelung mit Regelverhalten A hier eine erste Auswertung: Regelübergang von Heizen mit Wärmepumpe zu Heizen mit Gasbrenner. Das erste Bild der Reihe zeigt den Ausgangzustand. WP (Wärmepumpe) arbeitet mit 34 Hz SP (Sekundärpumpe) hat die selbst eingeregelte Drehzahl 62% RL (Rücklauf) hat die Temperatur 44,8°C VL (Vorlauf) hat die Temperatur 50,1°C VL-Ziel ist 50°C. Der Wechsel von der Wärmepumpe zum Gasbrenner wird durch eine Verteuerung des Stromes getriggert. Die WP schaltet ab. Nachdem die Regelung die Dreiwegeventile umgestellt hat und diverse Wartezeiten abgelaufen sind, startet der Gasbrenner. Aber mit einer Leistung >65%, die bewirkt, dass der VL über das Ziel steigt, das Gas regelt zurück, aber zu langsam, es wird eine Abschaltbedingung erfüllt, Gas aus. Nach einer Wartezeit startet das Gas wieder. Diesmal mit weniger(?) maximale Leistung und schnellerer (?) Zurückregelung. Das Gas bleibt an und beginnt nach einer Wartezeit mit der Regelung. Dies war ein relativ guter Übergang, da der Übergang schon beim zweiten Versuch erfolgreich war. Bei diesen Übergangsvorgängen sind je nach Ausgangslage bis zu 5 Versuche gesehen worden. Während der gesamten Zeit hat die SP mit 62% gearbeitet, keine Regelung der SP in dieser Zeit. Nach 6h war die SP bei 60%. Dies als erste Auswertung am Beispiel Übergang von WP zu Gas. Frage: Ist das das normale geplante Verhalten der Regelung? Was ist zu verändert, damit die unnötigen Brennerstarts vermieden werden? Gruß Walter
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