Durch unsere bisherige Fachfirma wurde in unserem Haus vom 20. - 24. Oktober die Wärmepumpe VitoCal 250-A eingebaut und in Betrieb genommen. Die Anlage funktionierte, lieferte Wärme und Warmwasser. Am 26.10. bemerkten wir Wasseraustritt aus dem im Keller befindlichen Innengerät. Die Fachfirma stellte am 28.10. fest, dass es sich eindeutig nicht um Leckstellen in der Verrohrung handelt, sondern das Wasser an einer nicht lokalisierbaren Stelle innerhalb des wandmontierten Innengerätes austritt. Die Fachfirma legte daraufhin aus Sicherheitsgründen die Anlage still. Der weitere nötige Eingriff innerhalb des Gerätes muss aus Haftungsgründen durch den Viessmann Kundendienst erfolgen. Die Fachfirma informierte den für Hamburg zuständigen Viessmann-Kundendienst, mit der Bitte sich direkt mit uns in Verbindung zu setzen. Am 29.10. erhielten wir um 16:00 Uhr den erwarteten Anruf mit der Mitteilung, dass ein Kundendienstmitarbeiter unsere Anlage am 05. oder 06. November inspizieren würde. Ein vorheriger Termin sei angeblich nicht möglich. Das bedeutet: Vom 28.10. bis zum 05.11. ist unser Haus nicht beheizbar und es steht kein Warmwasser zur Verfügung. Mithin ist das Haus über eine Zeitraum von 9 Tagen nicht bewohnbar. Zu diesem kundenunfreundlichen Verhalten fällt uns nicht mehr viel ein! Es ist völlig unverständlich, dass ein Kundendienst bei Neuinstallation eines offenbar mängelbehafteten Gerätes erst nach über einer Woche in Lage ist, den Mangel festzustellen. Ob und wie der Mangel behoben werden kann, ist zudem noch gar nicht absehbar. Es kann also sein, dass die Anlage noch weitere Tage außer Betrieb bleiben wird. Entspricht das dem Serviceverhalten der Fa. Viessmann gegenüber Kunden? Wie stellen die sich die Lebensumstände der Hausbewohner mit einer abgeschalteten Heizung und ohne Warmwasserversorgung eigentlich vor? Für eine deutsche Qualitätsfirma ist das ein Armutszeugnis.
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