Hallo Guennie, erstmal vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung und deine investierte Zeit. Deine Ausführung verstehe ich und kann ich nachvollziehen. Ich habe mir das Ganze nochmal angeschaut, schaut für mein Verständnis erstmal korrekt angeschlossen zu sein. --> siehe Bilder Allerdings habe ich zu deiner Beschreibung noch ein paar Fragen: @Guennie schrieb: Wie funktioniert nun der "Heizkreis" unterhalb des Lochbleches - "Beispielhafter Ablauf - möglichst vereinfacht": Die Mischer der FBH sind offen, und es wird Heizwasser für die FBH "angefordert" Die WP Startet - über das interne Wegeventil - die Beheizung des unteren "Kreises", und zwar so, das das Heizwasser von der WP direkt durch den Pufferspeicher zu den Mischern als VL geleitet wird, und der RL von den Mischern durch den Puffer direkt an die WP zurück. (Siehe Pfeile in der Skizze) - das Ganze wird von der Sekundärpumpe bewältigt. Die Sekundärpumpe muss jedoch einen gewissen Volumenstrom aufrecht erhalten, damit die Energie vom Verdichter sauber abgeführt wird. Wird nun von der FBH genau so viel Energie (Volumenstrom) abgenommen, wie die Sekundärpumpe liefert, ist alles im "Gleichgewicht", und der Puffer ist für das System quasi nicht vorhanden (Sichtbar). Irgendwann jedoch ist die FBH "Gesättigt" - die Raumtemperatur erreicht - und es wird keine weitere Energie benötigt - als Konsequenz daraus - die Mischer machen zu. Da die Sekundärpumpe jedoch weiter mit dem gewissen Volumenstrom Energie liefert, diese von der FBH jedoch nicht mehr aufgenommen werden kann, wird die jetzt "überschüssige" Energie im Puffer eingelagert, indem der Kreislauf im Puffer beginnt (orange Linie) und den unteren Bereich des Puffers soweit aufheizt, bis dass die eingestellte Puffer-Temperatur erreicht ist. Nun schaltet die WP ab. Das Ganze funktioniert somit nicht nur als Puffer, sondern auch als "Hydraulische Weiche" (Wie das im weiteren Detail funktioniert ist ausreichend im WWW beschrieben) Das heißt, im "Heizbetrieb" versorgt die WP im Idealfell (fast) direkt die FBH über den Fluss des Warmwassers durch den Puffer in den Heizkreis. Dies bedeutet wiederum, dass man für einen energieeffizienten Betrieb des Systems dafür sorgen muss, dass das System so lange wie möglich in dem von dir beschriebenen "Gleichgewicht" betrieben wird (im Idealfall gleicher Volumenstrom Sekundärpumpe und FBH). Habe ich das soweit richtig verstanden? Wenn ich mir nun die Energiebilanz-Anzeige im Diagnose-Menü für KW02 anschaue... Energiebilanz Heizen: 2,4kWh Energiebilanz WW: 885,1kWh ...sagt mir das doch, dass die Wärmepumpe wohl hauptsächlich den Warmwasserspeicher beladen hat, d.h. im ineffizienten Bereich arbeitet, korrekt? Ein Blick auf das Verbrauchsdiagramm lässt mich vermuten, dass im Zeitraum zwischen 10:00 und 16:00 der Warmwasserspeicher über die FBH entladen wird. Wie kann ich nun sicherstellen, dass ich das System möglichst effizient betreibe? Vielen Dank vorab und ein schönes Wochenende, db
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