Hallo Herr Reichel, ja das kenne ich all zu gut, einen Vorteil hat der große Zeitaufwand mit der WP und der Vitocomfort, nun hat man einen guten Einblick wie die Technik funktioniert, da machen wir noch einen Ausbildung zum Heizungsbauer, Programmierer und Netzwerktechniker. 🙂 Solange man die Vitocomfort mit sehr wenig Komponeten betreibt dann läuft sie wahrscheinlich auch einigermaßen störungsfrei, mal abgesehen von den vielen Fehlern wie Kommunikation zum Wärmeuerzeuger, Falsche Werte an die Steurung übermittelen oder das Regelverhalten. Sobald man aber die Vitocomfort für 2 Wohnungen mit zwei Fußbodenthermostaten, mehreren Klimasensoren und noch ein paar wenige Bauteile bezüglich Smart Home Funktion nutzt, das nimmt einen die Vitocomfort schnell mal krum, sie will halt dann mal des öfteren eine Werkseinstellung oder neu eingerichtet werden. Bei uns waren von Anfang an alle Komponeten wie Fußbodenthermostate, Vitocomfort oder Zähleradapter per Lan verbunden und fast nach jeden Neustart bedingt durch viele anderen Probleme immer die Verbindungen zwischen den Bauteilen weg. Hier musste man dann ständig in der App Komponeten neu zuweisen oder Werkseinstellung machen. Hier war bei uns auch die Aussage liegt an unseren aufgeblähten Netzwerk. Wobei bei uns ganz normal viele Netzwerkgeräte vorhanden sind. Zum testen hatte ich dann auch mal verschiedene Fritz Boxen benutzt mit nur den Viessmann Komponenten. Ergebniss war genau der gleiche Fehler. Was bringt mir unter anderen z.B. die Verbindung zur Wärmepumpe wenn die Vitocomfort die Anlage bloß durcheinander bringt, Beispiel active colling und weiteres, Chaos pur. Eigentlich wollte ich die Vitocomfort nicht hergeben weil alles in einen System vorhanden ist, wie EER, Smart Home und Verbindung zur Heizungsanlage, aber die Vitocomfort war für uns nach über einen Jahr mit Zweitwohnsitz Techniker bei uns und die so vielen wie sie auch schon geschrieben hatten Problemen einfach nicht mehr zumutbar. Ja natürlich dürfen Sie Fragen es spricht doch nichts dagegen das man in einen Forum Erfahrungen ausstauscht. Wir haben jetzt das System von der Firma Controme aus München (geeignet für Fußbodenheizung, Wandheizung, elektrische über Steckdosen angeschlossene Wärmequellen oder Heizkörper oder in Kombination). Einfach nur perfekt was die Genauigkeit der Raumregelung und der Möglichkeiten der Einstellungen betrifft, es lief von Anfang an mit Grundeinstellung schon sehr gut und man kann halt den Komfort noch massiv verbessern mit mehreren zuschaltbaren Modulen wie Wetter, Kalender, Luftfeuchte, Raumgruppen oder Rücklaufregelung, und und und dies alles mit Modulen die man aktiviert und einstellen kann oder auch nicht. Eine Anbindung am Wärmeerzeuger ist auch möglich, ob dies nun Sinn macht oder nicht muss jeder für sich entscheiden. Das ganze bassiert auf Rücklaufregelung in dem es die Temperaturen aller Rückläufe misst und somit weis das System wieviel Energie im Fußboden ist und dementsrechend wenn gewünscht in Kombination mit Raumtehrmostaten regelt, um ein über oder unterschwingen der Räume zu vermeiden. Man kann auch das letzte an Energieeinsparrung und Komfort rauskitzeln indem man z.B. das Logging Modul aktiviert und auswertet und auswertet und nachjustiert oder Module optimiert, läuft aber schon in den Werkseinstellung in einer anderen Liga wie die Vitocomfort. Ich kann hier selbst soviel entscheiden was wann passieren soll und bin nicht auf so gute ausagekräftige Relase Notes angewiesen. Allerdings muss man fairerweise sagen es sind keine Smart Home Funktionen wie z.B. Bewegundmelder dabei. Es ist eine sehr sehr gute EER-Regelung. Ich habe bei mir noch sehr viele Sensoren dazubestellt um z.B. Vorlauf oder WW mit auszuwerten. Der Service und Support ist echt Klasse von der Installation bis zu wenn gewünscht Seminaren oder Fernzugriff einfach schnell und gut. Nur die Hompage ist ein wenig unübersichtlich mit sehr sehr vielen Infos. Fazit: Vitocomfort hätte eigentlich echt Zukunft gehabt, die Grundidee war sehr gut, nur leider die Umsetzung und Betreuung hat uns absolut nicht überzeugt. Deswegen der Wechsel zu einen anderen System.
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