@Mühle1 schrieb:. Wie mann oben im Bild sehen kann, liegen die Heizschlangen vor der Öffnung. Vielleicht kann man diese nach unten drücken??))
Viele Grüße Mühle1
Das kannst vergessen. Die Heizschlangen liegen, wie sie liegen. Die rückt keinen mm.
Ansonsten Glückwunsch zur Bastellösung.
Hört sich interessant an. Hast Du das mit Bildern dokumentiert? Ich hab einen HoriCell zusätzlich erworben, den ich nun ausschließlich mit Strom beheizen möchte und bei Bedarf über eine Ventillösung zuschalten kann.
Dann ist entweder der ursprüngliche VitoCell, der an meiner Ölheizung hängt, in Betrieb, oder eben der strombeheizte HoriCell...
Hallo,
habe mal ein paar Bilder angehängt (verbaute Teile und vorher/nachher mit eingebauter Heizpatrone. In diesem Chat ist die Reinigungsöffung ohne Stahlgussdeckel zu sehen. Mein Speicher hatte zum Glück keine innenliegende Heizschlange. Ansonsten so montieren wie beschrieben.
Viele Grüße
Lies meinen 1. Beitrag, da steht alles.
Gruß Mühle1
Guten Tag,
Ich habe dein Bericht über den Einbau des Heizstabes gelesen, ich hatte letztes Jahr die gleiche Idee wie du. Ich werde jetzt auch mein horicell mit einem Heizstab versehen. Meine Frage ist: funktioniert es so wie du dir das vorgestellt hast?
Viele Grüße
Tscho
Ich habe das jetzt einfach mal eingebaut, passt soweit sehr gut. PV Überschussladungssteuerung über My Energy Eddy. Die Tage noch mal configurieren. Hat schon jemand Erfahrungen wie gut das funktioniert? Der Heizstab liegt ja dort nicht ganz so günstig. 🙂
Nach langen Überlegungen habe ich mich nun auch an die Sache gewagt. Wie auf den Bildern zu sehen ist, war in meinem Edelstahl Speicher alles frei und nichts durch irgendwelchen Heizwendeln verbaut. Ein Kollege hat mir den gußeisernen Revisionsdeckel (4 Zoll) plan gedreht und ein Loch reingefräst. Dahinter habe ich ebenfalls in die Edelstahl-Platte im Deckel ein Loch gefräst und alles mit Dichtungen abgedichtet.
Funktioniert alles nun seit 2 Monaten sehr gut. Auch meine Sorge, dass ein 3KW Stab für 160L Wasser eventuell zu klein ist, war unbegründet.
Habe mir eine Steuerung selbst gebaut, welche je nach Überschuss 500W, 1000W, 2000W oder 3000W einschaltet.
Gruß Paddy
Hier meine Lösung am Horicell-HG 3001 026 Baujahr 1987.
Wasser ablassen.
1 1/4“ bzw. 5/4“ Reduziermuffe für Temperaturfühler heiß machen und entfernen.
Verschraubung Flach Dichtend mit Innengewinde - 1 1/4 Zoll IG - Gewinde-Fitting aus Edelstahl(V4A)
Da die Öffnung eng ist müssen interne Ablagerungen entfernt werden. Zusätzlich musste der Heizstab erwärmt und vorne etwas zusammengedrückt werden, damit er dann durch die konische Öffnung des Speichers passte.
Gewinde Einhanfen mit Fermit und Verschraubung aufschrauben.
Der Heizstab muss kompatibel mit Edelstahlspeichern sein.
2,5KW 1 1/4“ Heizstab einschrauben.
Mit Zwei Rohrzangen oder oder Schlüsseln Verschraubung kontern und festziehen.
Die Temperatur kann am Heizstab geregelt werden. Der ursprüngliche Temperaturfühler kann am Gehäuse festgeklebt werden, in meinem Fall ist er obsolet.
Durch die mittige Position des Heizstabes wird nur die obere Hälfte des Speichers erwärmt.
Bei unserem Speicher gingen die Heizschlangen ebenfalls zentral hinter der 4“ Besichtigungsöffnung entlang. Bei den Horicell Speichern mit der Temperaturskala oben rechts am Gehäuse ist wohl genug Platz dort. Das vorletzte Bild zeigt die Heizwasserleitung vor dem 4“ Besichtigungsdeckel durch die 1 1/4“ Öffnung (Wasser im Speicher über abgeschraubte Muffe aufgefangen und halb entleert, daher spiegelt sich das Bild durch die Wasseroberfläche in der unteren Hälfte).
Beste Grüße
Max
Und was machst mit der Opferanode ?
@Franky der Speicher ist aus Edelstahl!
Wer Lesen kann,ist klar im Vorteil!:-)
Genau, der Edelstahlspeicher benötigt keine Opferanode.
Es ist aber zu beachten dass für den dauerhaften Betrieb ein 1 1/4“ (oder kleinerer Durchmesser mit Edelstahl Reduziermuffe) Heizstab eingebaut werden muss der explizit für Edelstahlspeicher geeignet ist. Der von mir aktuell eingebaute und fotografierte ist nicht geeignet für Edelstahlspeicher.
Dieser wäre z. B. geeignet:
Bei dem Beitrag ging es mir hauptsächlich darum, dass es bei den alten Horicell-HG auch anders möglich ist als über die 4“ Besichtigungsöffnung. Gerade, wenn dort die Heizwasserleitung vorliegen.
Im technischen Datenblatt meines Horicell-HG, sind die Heizwasserleitungen bei 3001 025; 3001 026; 3001 027 und 3001 028 vor der 4“ Besichtigungsöffnung eingezeichnet.
https://www.intec-heizung.de/media/pdf/4d/27/ff/Viessmann-Horicell-HG-Datenblatt.pdf
Hallo an alle "Mitüberleger", ich hatte das gleiche Problem und habe an meinem alten 160er HoriCell das Thema Heizpatrone wie folgt gelöst:
1. Habe ich den Fühler aus der Tauchhülse gezogen und diesen vorn am Revisionsdeckel, wo auch der Fühler fürs Thermometer sitzt, mit angebracht. Er hat jetzt eine "Ungenauigkeit von 1-2°C die man vernachlässigen kann.
2. in die 15mm-Tauchhülse des Fühlers, habe ich eine 1000W Gleichstromheizpatrone (direkten PV_Strom) und den zusätzlichen Fühler für die PV-Steuerung mit eingeschoben.
Die Heizpatrone ist 230mm lg., genau dieser Abschnitt der Tauchhülse befindet sich im Boiler/Wasser, die restl. 200mm sind in der Isolierung bzw. liegen außerhalb vom Horicell.
Natürlich erwärmst man damit auch nur den oberen Bereich des Wasserboilers, also knapp 100 l, da die Tauchhülse nur minimal unter der Mitte des Boilers sitzt!
Das ganze Sytem lief 4 Monate perfekt, dann verabschiedete sich die Heizpatrone, genauer gesagt die Zuleitungen bzgl. Isolation. Z.Z. warte ich auf eine neue Heizpatrone mit verstärkter Isolierung der Zuleitungen.
Ich habe also mein Warmwasser nur Morgens auf 45°C mit der Ölheizung gebracht, und dann den ganzen Tag nur mit PV-Strom das Wasser auf max. 55°C erwärmt. War ein "Schattentag", hat beim absinken der Wassertemperatur sich die Ölheizung zugeschaltet und wieder auf 45°C erwärmt.
3. Hatte übrigens vorher das alles mit einem 600 W Heizstab im Test gehabt, der schaffte abe nicht, das Wasser auf 50° zu bringen, selbst bei ganztägiger Sonneneinstrahlung.
4. ... wer ähnliches vor hat, folgender Hinweis:
Die 1/²" Tauchülse ist mit einer Reduzierung in einem 5/4" Rohr oder Stutzen oder Hülse(?). Theoretisch könnte man nach dem Ablassen des Wassers, den ganzen Spaß mal herausschrauben und dann eine neue 5/4" Tauchhülse einbauen. Damit könnte der Durchmesser der Heizpatrone vergrößert, und und die Wärmeabgabe effizienter werden.
Ich hätte das auch schon gemacht, aber als 1992 die Anlage installiert wurde (auf engstem Raum) hat niemand sich mit der Länge der Tauchhülse von ca, 400 mm beschäftigt und somit muss ich nun mind. 100 mm in Feldstein ein Loch schlagen, oder mein HoriCell, auf dem auch noch meine neue Ölheizung sitzt, müsste um mind. diese 100 mm weiter in den Raum gerückt werden. Das hebe ich mir für den Havariefall auf!
VG Lipsi1