Hallo,
in unserem 3-Familien steht ein Gasheizkessel EH 30 mit einem WW-Speicher:200 l.
Wie üblich, wird beim Aufheizen des Speichers die Heizungsnetz abgeschaltet(Vorrangsteuerung).
In 2015 wurde, den Bestimmungen folgend (Mehrfamilienhaus) in die WW-Leitung eine Umwälzpumpe,
Wilo-Star-z15TT als Zirkulationspumpe eingebaut.Außerdem wurde die Temperatur der WW-Bereitung
erhöht, um an der entlegendsten Zapfstelle noch eine Auslauftemperatur von 50 ° zu erreichen.(Schutz
vor Verkeimung).
In der ersten Heizperiode nach dieser Maßnahme stellen wir fest, dass die Unterbrechungen der Heizung
durch die Vorrangschaltung sehr viel häufiger eintreten und auch länger andauern (40-50 Min.)
Bei Minusgraden kühlen die Heizkörper und Räume zu stark aus und entsprechen nicht einem angenehmen
Raumklima.Ist diese Betriebsweise aufgrund der erhöhten WW-Temperatur normal? Kann die Zeitspanne
der Unterbrechung durch Einbau einer leistungsfähigeren Ladepumpe verkürzt werden? Wer hat diese Erfahrung
ebenfalls schon machen müssen?
Mit Grüßen
K.Spiller
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Eine so lange Aufheizdauer sollte bei der verfügbaren Leistung nicht nötig sein. Wie hart in Grad dH ist das Leitungswasser, wie alt ist der Speicher und wann wurde er ggf. letztmals entkalkt oder überprüft?
Eine so lange Aufheizdauer sollte bei der verfügbaren Leistung nicht nötig sein. Wie hart in Grad dH ist das Leitungswasser, wie alt ist der Speicher und wann wurde er ggf. letztmals entkalkt oder überprüft?