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Vitorondens 200-T BR2A18,8 kW und VHG I-2 geht aus nach längerem Betrieb

Hallo Viessmann-Team,

meine Heizung funktioniert solange die Brenndauer des Brenners kurz genug ist. Übersteigt die Betriebszeit jedoch ein bestimmtes Maß (kalter Kessel oder Kaminkehrerbetrieb), so wird die Anzeige am Flammenwächter unruhig und die Heizung geht dann weil der Wächter eine Störung meldet auf Störung. Testweise wurde ein anderer Flammenwächter eingebaut - gleiches Verhalten, keine Besserung. Elektroden neu, Zündkabel neu, drei (neue, gleiche Düsen 0,4 / 80° SLE) Düsen zeigen das gleiche Verhalten. Im Ölglas sind keine Lufteinschlüsse zu sehen, Öl klar, Filter getauscht und neu, Filter in der Pumpe gereinigt. Ein Tausch der Ölvorwärmung brachte kurzzeitig Besserung, aber das Problem besteht noch immer. Immer wenn der Kessel kalt war und eine längere Zeit nötig ist um zu heizen, entsteht das Problem. Ist der Kessel nicht kalt, dann läuft die Anlage tagelang problemlos. Betätigt man nach Störung die Entriegelung, dann zeigt sich folgendes: Sofort nach Störung: Störung sofort wieder, Warten verbessert die Brenndauer und ein Versuch den Düsenstock mit Kältespray zu kühlen zeigt ebenfalls dass offensichtlich nur die Temperatur des Düsenstocks einen Einfluss hat, kühlt man den Düsenstock sofort nach einer Störung auf Zimmertemperatur ab, so ist das Verhalten so wie wenn man länger gewartet hat und hat eine lange Brenndauer mit stabiler Kontrollanzeige am Flammenwächter zur Folge. Klopfen auf Komponenten zeigt wenig bis keinen Effekt. Magnetspule testweise getauscht - keinen Effekt, Ventil scheint nicht zu flackern. Wackeln an Kabeln zeigt keine Effekte, Steckkontakte OK und nicht korrodiert.  Blinkcode 2x. Motor läuft ruhig und Pumpe macht keine hörbaren Geräusche. Zuluftanschluss wurde durchgepustet und Brennraum gereinigt. Düse sauber und Prallscheibe/ Zündkontakte ist "rehbraun" und weisen keinen Ruß auf. 

Die störungsfreie Brenndauer liegt im Minutenbereich (~ 4..5 Minuten) - erst danach tritt der Fehler auf und zeigt sich durch stärker werdendes Flackern der LED am Wächter.

Druck stabil zwischen 12,9...13,2 mBar, wandert jedoch etwas während der Betriebszeit

CO2 ~ 13,6 % , wandert etwas zwischen Kalt und warm

Mein HB hat den Fehler noch nie gehabt und weiß auch nicht weiter. Was kann man machen? Wo könnte das Problem liegen?

Heizung ~ 3 Jahre alt

Vielen Dank & Grüße - T. Bartusch

 

8 ANTWORTEN 8

Bleibt ja eigentlich nur die Ölvorwärmung über.

Hallo, 

Bitte erstmal die Herstellnummer vom Brenner mitteilen. 

Grüße 

Hersteller Nummer 7748550704314115

Ölvorwärmung am Düsenstock ist getauscht und neu - Beschreibung ist mit neuer Vorwärmung

Entweder liegts am Düsenstock, auch wenn schon neu ( le Ventil drin?)
Oder aber am Steuergerät, Rest wurde ja wohl schon getauscht.
Grüße

Dann würde ich jetzt die Brennerschläuche in einen Dieselkanister hängen und den Kessel kalt werden lassen.
Dann würde ich mal den Zug vom Kamin überprüfen wenn der Brenner läuft evtl brauchst du einen Zugbegrenzer. Und 13.6% CO2 ist Zuviel. 13.2 reicht. Wenn natürlich der Zug steigt muss auch der CO2 runter gestellt werden.

LE Ventil ist in der Düse eingebaut (0.40 80• SLE) Düsenstock ist ein FPHE 5 ohne LE.

So wie es aussieht waren winzige kleine Metallspäne (im Zahnrad) in der Pumpe das Problem- eine Öldruckmessung zeigte dass das Flattern der LED mit dem Flattern des Drucks zusammen auftrat. Vermutlich wurde das Problem zu schlimm und die Heizung ging auf Störung wenn die Pumpe selber warm wurde und trat auf als auch der Düsenstock warm wurde. Seit dem Putzen der Pumpe geht es wieder flatterfrei.

Nochmals vielen Dank an Euch.
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