Hallo, Franky! Ich vermute hier eine kalte Lötstelle auf der Platine. Und vermutlich genau auf dem Weg, welchen der Ionisierungstrom zum Verstärker nimmt. Durch das ,,Anpusten,, mit einem Lüfter dehnt sich die Lötstelle nicht so stark aus, hat also weiterhin Kontakt. Ja, ich denke, das klingt plausibel. Dafür spricht auch, dass meine Herumklopferei eine Weile etwas gebracht hatte. Ich hatte allerdings auch erwartet, dass, während der Brenner gerade ordnungsgemäß lief, ein Klopfen die Störung quasi auslösen würde, also: "Brenner läuft. Klopf. Klopf. Klopf. - > Zack! Brenner aus, Störung!" Passierte aber nicht. Irgendwo muss es doch eine Signalleitung geben, die vom Brenner auf die "Regelung" führt. Das Ionisierungssignal dürfte einigermaßen schwach sein (sonst brauchte es ja keinen Verstärker). Dann würde ich eine abgeschirmte Leitung erwarten, kann jedoch keine sehen (was bei mir aber nichts heißen muss). Ich glaub nicht, dass es am Kühlkörper liegt. Da müssten so ziemlich alle Anlagen darunter leiden. Ja, ich fürchte auch, irgendwo "Kühlkörper drauf" wäre zu einfach. Ich würde ja gern mal ein wenig Kältespray einsetzen. Aber die innere schwarze Plastikabdeckung ist noch im Weg. Ich hätte kein Problem mit "runter damit", aber der schon erwähnte Platinenstecker mit der Aufschrift "7862461" macht mich misstrauisch. Während alle anderen Stecker harmlos aussehen, macht der sich auf verdächtige Weise wichtig. Ich "traue" mich also nicht, den einfach so herauszuziehen. Kann mir jemand sagen, was das Ding soll? Vielen Dank dafür im Voraus! Grüße vito-333
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