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Vitola Tripass 27kW mit Rotrix-EV Brenner - Problem mit Wärmedämmblock und Brennerkopf

Ich habe zwei Fragen zu dem alten Vitola Tripass (er soll auch nur noch 3 bis 4 Jahre durchhalten):

 

1. Wärmedämmblock (7843172)

Er hat über die Jahre gelitten. Insbesondere der kragenförmige Rand in den die Brennkammer beim Schließen der Kesseltür "eintaucht", ist an vielen Stellen weggebrochen (siehe Bild). Laut (angehängtem) Bild vom noch lieferbaren Austausch-Wärmedämmblock ist an dieser Stelle keine Vertiefung zu sehen. Dichtet das neue Teil dann ausreichend ab? Hat schonmal jemand so einen Block getauscht und kann eventuell berichten?

Muss der neue Block eingeklebt werden oder wird der einfach nur in die Kesseltür gedrückt?

 

2. Brennerkopf (7318973)

Der Brennerkopf zeigte bei der Wartung in 2020 deutliche Spuren von Materialabtrag (siehe angehängtes Bild). Er wurde durch einen gebrauchten Kopf ausgetauscht, der noch einwandfrei war. Bei der letzten Wartung zeigten sich auch bei dem ausgetauschten Kopf erste Anzeigen von Verschleiß. Mein Heizungsbauer meint, das liegt am Heizöl, was mir nicht ganz einleuchtet. Das ist ja die letzten 3 Jahre sicher nicht schlechter (schwefelhaltiger?) geworden.

Könnte das was mit dem undichten alten Wärmedämmblock zu tun haben oder eventuell mit einer falschen Einstellung von Öldruck, Luft usw.?

 

Wie gesagt, die alte Anlage soll nur noch wenige Jährchen durchhalten, aber möglichst ausfallsicher, deshalb die Fragen.

Vielen Dank vorab für alle Antworten/Kommentare.

 

IMG_4021.JPG
IMG_4004.JPG
Austausch-Dämmblock.jpg
2 ANTWORTEN 2

Hallo, vielleicht hilft es noch. Bei mir war es ähnlich. Am meisten hat der Tausch des Brennerkopfes gebracht. Dieser ist aus Edelstahl hergestellt. Dieser Kessel/Brenner ist etwas empfindlich.

Wichtig ist auch das das herausnehmbare Flammrohr (Ich nenne es mal so) dicht am Wärmedämmblock anliegt. Das wird manchmal von  den Monteuren vergessen. Dazu muss der Brenner raus sein aber die Tür bereist geschlossen sein. Dann fasst man durch das Loch und zieht das Flammrocht zurück. So das es anliegt. Auch darauf achten das das das Flammrohr nicht versdreht wird. Das hatte ich ich auch schonmal. Also viel Glück

Hallo Jo19, vielen Dank für deine Antwort.
Ich habe vor 3 Jahren den Dämmblock der Kesseltür erneuert. Wie oben vermutet, bleibt ein Spalt zwischen Brennkammer und Dämmung, weil der neue Dämmblock flacher ist. Ich habe dann in die Kerbe der Brennkammer (die die Brennkammer am Kessel verdrehsicher fixiert) eine kleines Plättchen eingeschraubt, damit die Brennkammer sich nicht ganz nach hinten schiebt. Damit schließt der Dämmblock dicht an der Brennkammer. Von einem alten Heizungsbauer habe ich noch einen neuen Brennerkopf bekommen. Seitdem läuft das gute Teil ohne Probleme. Lediglich der Startvorgang wird manchmal wiederholt. Die Einstellwerte sind aber exakt nach Vorgabe. Ich habe schon überlegt, den Timer umzubauen, damit die Startphase etwas länger läuft (ca. 90 bis 100 Sekunden). Die Heizung soll jetzt doch noch bis ca. 2030 laufen, wenn alles gut geht.

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