Ich habe eine alten Niedertemperatur-Öl-Kessel mit ca. 60L Kesselinhalt und habe mich wegen der Energiewende mit dem Einbau einer Luftwärmepumpe beschäftigt. Ich finde leider nur Konstellationen im Internet, in denen bei bivalentem Betrieb eine Parallelschaltung der Wärmeerzeuger mit zusätzlichem Wärmespeicher angedacht ist. Begründung: Wärmeverlust des Ölheizungskessels. Hohe Taktung.
Ich muss sagen, dass der alte Viessmann-NiedertemperaturÖl-Kessel hervoragend isoliert ist und kaum Abwärme erzeugt und die Wärme sehr lange hält. Daher frage ich mich, ob eine Viessmann-Luft-Wärmepumpe (Aussenaufstellung) zum Öl-Kessel in Reihe geschalten werden kann. Auch die Taktung des Kessels ist selbst im Winter meines Erachtens einigermaßen vernünftig. Der Öl-Brenner läuft aktuell mit 16,7KW (0,4Düse /8 bar) und die Wärmepumpe wäre mit einem Bivalenzpunkt von -7Grad mit 12KW bei einem Wärmebedarf von ca. 2200l Öl angemessen.
Das sollte doch funktionieren, oder? Dann brauche ich keinen neuen Wärmespeicher und die Installation wäre meines Erachtens deutlich einfacher.
Hallo,
bei der Pumpe meinst du vermutlich konstanter Förderhöhe und nicht Volumenstrom.
Wie gesagt würde ich für einen Test auf CP3 stellen und die Leistung aufschreiben.
Im Diagramm der Pumpe (hast du ein -40 -50 oder -60 Modell?) hier das Diagramm der -60 an Hand der Leistung den Volumenstrom abschätzen.
http://net.grundfos.com/Appl/ccmsservices/public/revisions/Grundfosliterature-5564458_14804394.pdf
Der Reihenpuffer wäre in deinem Bild mit dem Überstromventil in dem kurzen Stück zwischen Ventil Rücklauf und der Kreuzung mit dem Heizkörper Rücklauf. Also nur durchströmt wenn das Überstromventil geöffnet und nur von dem Teilvolumenstom der durch das Überstromventil läuft. Da reicht in der Regel einer mit 50-100l.