Guten Morgen,
Ich habe ein großes Problem mit meinem Heizkessel...
VITOLADENS 300-T VW3B // VITOTRONIC 200kw2 Steuergruppe // VITOFLAME 300 VHG-I2 Brenner //
SIEMENS QRC1 A4.161C27 Zelle
Ich hatte in den Jahren 2022 und 2023 wiederholt den d1-Fehler. Ein einfacher Reset und eine abschließende Reinigung der Zelle haben das Problem bisher behoben.
Der Heizungsbauer kam, um die jährliche Wartung durchzuführen, den Kessel zu reinigen, die Düse zu wechseln, den Ölfilter auszutauschen und eine Verbrennungsprüfung/-einstellung durchzuführen.
Der Kessel arbeitete einige Stunden und fiel dann erneut mit Fehler D1 aus...
Er kam zweimal zurück, um das Problem zu beheben, der Heizkessel funktionierte und fiel erneut mit dem gleichen Problem aus ...
Orangefarbenes Licht, der Kessel beginnt mit dem Anlauf-, Belüftungs- und Zündungszyklus der Flamme.
Dann blinkt das grüne Licht, dann stoppt die Flamme erneut, leuchtet orange, beginnt dann erneut und derselbe Zyklus wiederholt sich, bevor sie stoppt und rot wird.
Wie durch ein Wunder gelang es mir heute, es zweimal zu starten, das grüne Licht blinkte zufällig und blieb dann ein paar Minuten lang konstant. Der Kessel heizte also wie gewohnt den Tank und die Heizkörper auf... Dann verweigerte es den erneuten Neustart mit dem gleichen Fehler, dem roten Licht, bis zum nächsten Reset und dem erneuten Zündzyklus orange, grün, 3x dann rot ... 😕
Haben Sie eine Vorstellung von dem Problem?
Sie finden alle Fotos und vidéo :
Der Heizungsbauer hat den Wert auf etwa 12 eingestellt. Heute habe ich zwischen 8 und 10 getestet und festgestellt, dass die Flamme sauberer und weniger schmutzig ist.
Ich habe die Zelle mit dem folgenden Verfahren getestet:
Wie Sie auf den Fotos sehen können, habe ich im gestoppten Zustand 0,4 µA, also keine Flamme. Ich gehe auf etwa 31,3 µA, wenn die Flamme vorhanden ist.
Ich habe auch getestet, indem ich die Zelle herausgenommen habe, als die Flamme vorhanden war, und sie in etwa 5 cm unter LED-Beleuchtung platzierte. Der Wert beträgt 81,5 µA.
(Andererseits kann ich nicht verstehen, warum die UV-Zelle auf ein einfaches LED-Licht reagiert, denn laut der Abbildung unten sollte dies nicht der Fall sein.)
Wenn ich die Ein-/Aus-Ergebnisse mit dem in der Tabelle angezeigten Wert vergleiche, liege ich viel niedriger, wenn die Flamme vorhanden ist ...
Hier sind einige Videos, das erste, in dem es 3 Zyklen durchführt (orange, blinkendes Grün, Orange, Grün, Orange, Grün und Rot...), um anzuhalten.
Das zweite Video, in dem ich es geschafft habe, die grüne Flamme willkürlich blinken zu lassen
Das letzte Video oder die Anzeige leuchtet durchgehend grün, beim Neustart wird jedoch wieder ein Fehler angezeigt.
Ich verwende Google Translate, weil ich Franzose bin! 🙂
Frohes Neues Jahr
Hallo,
der CO2 Wert ist für einen Blaubrenner um einiges zu niedrig eingestellt. Ich würde an deiner Stelle, ohne Abgasmessgerät auch nicht einfach irgendwo etwas verstellen.
Drück mal den Knopf am Feuerungsautomat mal ca 5 Sekunden, dann sollte ein Blinkcode kommen. Da mal zählen, wie oft es blinkt.
Hallo,
nach Service Anleitung ist 8 der korrekte Wert für die Lufteinstellung.
Schaltet der Brenner im 1. Video überhaupt auf Blaubrenner um?
Dazu muss der Hubmagnet anziehen, die Position und das Schalten des Hubmagnet solltest du gut mit dem Auge erkennen können.
Siehe Ablaufdiagramm in der ServiceAnleitung.
https://www.viessmann.com/etapp/parts/fr/0600/7185906
VG
@qwert089 Kleine Korrektur, der Hubmagnet fällt ab. In der Startphase (gelb) ist er angezogen.
Trotzdem, ohne Abgasmessgerät einfach dran rum drehen ist nicht gut.
Guten Abend,
Danke für deine Antworten. 🙏
Was den Wert von CO² bzw. Luft betrifft, ist mir tatsächlich bewusst, dass es ein Problem gibt. Ich denke, dass der für die Wartung verantwortliche Heizungsbauer die Anpassung vornehmen muss, ohne allzu viel Aufmerksamkeit zu schenken ... Das Problem ist, dass der Heizkessel seit fast einer Woche funktioniert, dann kaputt geht usw.
Ich habe kein Verbrennungsanalysegerät und möchte ein gebrauchtes kaufen ...
Bei der Luft habe ich tatsächlich das Gleiche gesehen und einige Tests durchgeführt, indem ich den Wert auf 8 gesenkt habe. Allerdings verstehe ich deinen Satz nicht... Sprechen Sie über den Elektromagneten?
" Schaltet der Brenner im 1. Video überhaupt auf Blaubrenner um?
Dazu muss der Hubmagnet anziehen, die Position und das Schalten des Hubmagnet solltest du gut mit dem Auge erkennen können."
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Ich habe gerade die Min/Max-Werte der Sonde / Zelle UV in der Brennerdokumentation Viessmann gefunden...
Elektrische Intensität an der Sonde :
■ Mindestwert. erforderlich 70 μA.
■ Maximalwert. ohne Flamme zulässig 5,5μA.
■ Maximalwert. mit Flamme möglich 100μA.
Zur Erinnerung hier die Maße meiner Zelle:
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Ich habe auch ein paar Videos gemacht, die die verschiedenen Zyklen zeigen. Ein Abgang im Vergleich zum anderen ist nie derselbe ... Und die 5s werden am Steuerblock zurückgesetzt.
Kaltstart, ein paar Sekunden mit orangem Blinken, dann durchgehend grünes Blinken.
Der Kessel heizt ohne „Problem“.
Und manchmal blinkt es zufällig grün ... Nach ein paar Minuten leuchtet es dann dauerhaft
=>> https://www.youtube.com/shorts/m5-O7RurGCY
Dies ist das Ende des Falles, in dem der Kessel startet, orange, dann grün blinkt, die Flamme stoppt, dann 3x wieder aufleuchtet und schließlich mit rotem Licht stoppt.
Zur Analyse von Blinksequenzen :
Ich sehe zwei Variationen, je nachdem, ob der Zyklus stoppt/startet.
- Nach 5 Sekunden Reset blinkt das rote Licht 2 mal hintereinander
=>> https://youtube.com/shorts/hlG9Llai6J4
Oder
- Nach 5 Sekunden Zurücksetzen blinkt das rote Licht 7 Mal hintereinander
=>> https://www.youtube.com/shorts/Qx53NL9ONvo
Dein Brenner startet im Gelbbrenner Modus und schaltet dann um auf Blaubrenner. Im Gelbbrenner Modus ist der Stift (der Kreis ⭕️) draußen. Im Blaubrenner Modus ist er so wie auf dem Bild.
Meinst du ein Abgasmessgerät lohnt sich für dich? Die sind nicht billig und müssen jedes Jahr zur Durchsicht und zum eichen.
Danke für die Auskunft also ja, der Elektromagnet funktioniert in der Tat gut, ich sehe, dass seine Achse problemlos ein- und ausgeht ...
Haben Sie eine Idee, die das zufällige Fehlerproblem erklären kann?
Und oder Elemente, die überprüft werden müssen...?
Ist euch mal aufgefallen, dass die Luftzahl viel zu hoch eingestellt ist bzw. war ? Laut TE hat der Heizungsbauer wohl 12 eingestellt, während der Hersteller des Brenners gerademal 8 empfiehlt. Der Öldruck ist vom Werk aus eingestellt und muss im Normalfall nicht korrigiert werden.
Da es der Brenner aber schon eine ganze Weile tut, sollte der Öldruck wenigstens mal nachgemessen werden. Dazu muss natürlich auch die passende Düse verbaut sein(diese hier:
Wenn der Brenner eingemessen wird, erstmal laut Scala die Luftzahl auf 8 stellen. Das Abgasanalysegerät sollte hier schon relativ gute Werte zeigen. Dann muss vermutlich nur noch der Düsenstock einreguliert werden. Russzahl nicht vergessen ?
Die Zündelektrode wurde getauscht? Flammwächter gereinigt ? Ölfilter in der Pumpe gereinigt ? Die versulzen gerne mal.
Übrigens, eine genaue Einstellung des Ölbrenners ist ohne Abgasanalysegerät unmöglich.
Guten Morgen,
NEU :
Danfoss Düse 0,4 80ºS-LE S8Y 1,66kg/n
Filterelement Filterhalter
Filter in der Pumpe
OK oder muss bestätigt werden ? :
Die Elektrode liegt gemäß der Wartungsanleitung sichtbar innerhalb der 6,5-mm-Standards.
Zelle / UV Sonde Ich habe einen Fleck auf dem Glas bemerkt. Ist das ein Problem?
Ich denke nach wie vor, dass der CO2 Wert zu niedrig ist und die Fotozelle die Flamme nicht richtig erkennt oder die Flamme einfach „zu hart“ brennt und deswegen abreißt.
Lass den HB nochmal antreten und den CO2 auf 13,2-13,5% in der Blauphase (Hubmagnet geschlossen) einstellen. In der Gelbphase sollte der Brenner dann reichlich 12% CO2 haben.
Danach sehen wir ja, ob er läuft.
Die Blaubrenner sind teilweise total empfindlich bei den Einstellungen.
So,wie die Elektroden aussehen ,wird das sicher nix. Und der blinde(?)Fleck auf dem Flammenwächter ist auch nicht hilfreich.
Und nochmal zur Erinnerung: Ohne Abgasanalysegerät wird die ganze Einstellerei ein Glücksspiel.
Brenner richtig Einstellen , ggf, Magnetspule der Ölpumpe erneuern( Sieht auch nicht mehr ganz frisch aus, kann sein das die im warmen Zustand abfällt!
Andre66, in der Tat ist eine erneute Einstellung mit einer echten Überprüfung des Herddrucks über den Luftkragen und anschließender Anpassung der Verbrennung (O², CO² usw.) unbedingt erforderlich, um festzustellen, ob das Problem weiterhin besteht. Andererseits ist es unbedingt erforderlich, über einen Verbrennungsanalysator zu verfügen, oder? Ich habe mehrere bei Viessmann gelistete Unternehmen kontaktiert, um schnellstmögliches Eingreifen zu erbitten.
Frankie, Laut Anleitung wird eine Toleranz von 6,5mm toleriert...
Warum geben Sie an, dass dies angesichts des Staates nicht funktionieren wird?
Ich verstehe nicht: Und der blinde(?)Fleck auf dem Flammenwächter ist auch nicht hilfreich.
Kasper13, ich habe tatsächlich mehrere Viessmann-Partner kontaktiert, um eine genaue Anpassung vorzunehmen und zu sehen, ob das Problem weiterhin besteht. Was die Spule betrifft, ist es der Teil, der unten sichtbar ist?
Ich meinte nicht den Abstand. Ich meinte vor allem die hochgradige Verfärbung des Elektrodenschaftes. Die waren mal weiss und glatt. Und haben jetzt nichts mehr mit einer neuen Elektrode gemein. Ich würde sogar behaupten,dass hier eine grössere Menge an Zündenergie bereits vorher schon überspringt.
Eine Zündkerze am Auto.lässt man ja auch nicht so lange drin bis man sie kaum.noch erkennt.
Und ja ,ein Abgasanalysegerät ist UNABDINGBAR.
Der Heizungsbauer hat die Enden der Elektroden mit Stahlwolle/Eisenwolle der Körnung 000 gereinigt...
Ist das nicht gut?
Auf gut deutsch gesagt: das ist einfach Murks. So verdreckt gehören die entsorgt. Mein Meister würde mir schön in den Hintern treten,wenn ich solche Elektroden drinlassen würde. Da ist ein Ausfall faktisch vorprogrammiert.
Und falls es nicht rübergekommen ist: ich meine noch immer die isolierkörper,welche so ganz sicher kaum noch in Funktion sind.
Ja
Wenn das die Blauphase ist, ist der CO2 zu niedrig
Die Messung erfolgt ca. 10 Minuten nach dem Start... Der Techniker stellt den Druck an der Pumpe auf 12 bar ein, um diesen Wert zu erreichen. Sollte er den Druck auf 13/14 bar erhöhen, um den CO2-Ausstoß zu erhöhen?
Damit läuft er aber Gefahr, dass die Flamme abreisst. Mit dem Düsenstock will er wohl nicht arbeiten ? Wo steht der überhaupt ?
Ist dem Techniker überhaupt bewusst, dass das ein Blaubrenner ist?
In der Anleitung, die ich verlinkt habe, steht der Pumpendruck und der zu erzielenden Co2 Gehalt beschrieben, in Abhängigkeit von der Außentemperatur und aktuellem Luftdruck.
VG
Der Viessmann Blaubrenner hat keine Stauscheibeneinstellung.
Laut Anleitung Öldruck 14-17 bar
CO2 13,5 %
statischer Brennerdruck bei 18 kW 13 mbar (wurde das mal geprüft?)
wichtig ist auch die Brennerkopfdichtung, wurde die mal mit gewechselt bei der Wartung?
Hello,
Francky, Düsenstock ?
Er verwendete ein Manometer direkt an der Brennstoffpumpe und den Analysator an der Leitung, die den Kessel verlässt.
Qwert089, Ich weiß es nicht, aber ich habe der technischen Dokumentation gezeigt, wo eine Grafik mit den verschiedenen °C-/Höhen-/CO²-Werten vorhanden ist... Insgesamt liegt der „Standard“-Wert tatsächlich bei 13/14... Der Techniker sagte mir, dass für ihn der Wert viel zu hoch sei, da die Gefahr einer Rußbildung bestehe....
Andre66, Er wollte den Kraftstoffdruck nicht auf mehr als 12bar erhöhen, weil ihm zu viel Co2 und damit zu viel Ruß fehlten.... Allerdings habe ich ihm die Anleitung mit den gleichen Werten wie in deinem Kommentar gezeigt... Der statische Druck kommt von der kleinen schwarzen Kappe über der UV-Zelle? Wenn ja, sagte er mir, dass es für die Wartung oder Fehlerbehebung nicht notwendig sei.... Nur zur Installation
Ich war hier wohl in Gedanken bei einem anderen Brenner.