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Dauerstörung bei Vitoladens 300 C jetzt stündlicher Ausfall

Viessmann Vitolandens 300 c   

Seit dem 14. Oktober 2021 fällt unsere Viessmann Heizung in unregelmäßigen Zeitabständen aber täglich mehrfach aus. Die Anzeige ist immer Störung F4. Das Gerät wurde regelmäßig gewartet. Die letzten Wartungen waren im Januar 2021 und im Oktober 2021.

Die Störungsknopf der Heizung muss nach jedem Ausfall erneut gedrückt werden. Danach springt der Brenner an, läuft ca. 4 Stunden mal eine Stunde länger oder weniger. Morgens nach der Nachtabsenkung ist zu 90% Störung. Aber auch bei durchlaufender Heizung ohne Nachtabsenkung tritt der Fehler auf. Seit Heute fällt die Heizung stündliche aus.

Dieser Zustand  nun seit 9 Wochen und ist unerträglich. Wir haben einen Mieter im Haus und können diesen Zustand nicht mehr akzeptieren.

Mit Beginn der Störung haben wir einen Heizungsfachbetrieb zugezogen. Dieser war nun mittlerweile ca. 10 Mal im Haus und hat die verschiedensten Lösungsansätze ohne Erfolg ausprobiert. Am 30.11. hatte ich nochmals einen 2. Fachbetrieb bestellt um eine 2. Meinung

einzuholen. Auch hier keinen Erfolg.

Bis hin zum Flammrohr/Stauscheibe/Oelzuleitung/Zündelektrode/Düse usw. wurde alles ohne Erfolg gewechselt. (alles original Ersatzteile von Viessmann) Die Brennwerte sind einwandfrei.

Die größte Unverschämtheit ist das Verhalten der Fa. Viessmann. Die Versuche Ihren Kundendienst zu erreichen schlagen regelmäßig fehl.  Über  Stunden hat unser Heizungsmonteur versucht einen Servicetechniker zu erreichen. Warteschleifen über Warteschleifen.

Mein persönlicher Hilferuf in Allendorf Eder wurde abgewiesen mit der Bitte um Anruf in Frankenberg. Hier wurde ich weitergeleitet nach Frankfurt und dann aufgeklärt das nur Fachhändler Zugriff auf ihren Kundendienst haben. So drehen wir uns seit Wochen im Kreis und

das bei dieser kalten Jahreszeit.

 

34 ANTWORTEN 34

Also, ich habe eine Zündbox auf der steht Federal Modul. Und eine Hochspannungswarnung.

Die Tage kommt der Techniker von Viessmann. Ich bin sehr gespannt.

 

Ich konnte hier wiederholt feststellen das es etwas stabiler läuft wenn:

- Der Deckel hinter dem die Zündbox sitzt, abgenommen wird
- es über 0 grad draussen ist

- und in einigen Fällen fällt die Anlage nach Heißwasserverbrauch aus

 

05.02.2023 14:23
05.02.2023 18:19
05.02.2023 20:32
DECKEL AB
07.02.2023 08:54  -5
07.02.2023 09:00
07.02.2023 09:04
08.02.2023 07:46  -7
09.02.2023 11:44  -8
10.02.2023 07:23  -5
dazwischen wärmer draussen
14.02.2023 08:19  -1
16.02.2023 12:13   0
16.02.2023 17:23
17.02.2023 14:55  +6
Deckel wieder drauf
18.02.2023 06:57  +2
18.02.2023 06:57
18.02.2023 13:36
18.02.2023 13:36  +6
19.02.2023 07:06  +6
19.02.2023 08:58

 

Gelöst wurde es nun durch einen Einsatz eines Viessmanntechnikers vor Ort.

Es stellte sich heraus das der Kondensator der neben/unterhalb der Zündbox ist, die Ursache war.

Dieser wurde getauscht und seitdem läuft die Heizung wieder durchgängig.

Damit ist meine Reise durch 2 Jahre Störungen hoffentlich nun hier beendet.

Und vielleicht hilft es ja noch jemandem bei der Ursachensuche.

Ich kann das nur bestätigen. Kauf'ne Ölheizung von'nem Markenhersteller hab ich gedacht, das ist bewährte einfache Technik, mit etwas Pflege läuft die 15 Jahre durch, hab ich gedacht. Weit gefehlt, wie sich rausstellte.

Die neue Anlage, auf die ich ein halbes Jahr warten durfte lief mit wenig Last die ersten Monate durch.

Jetzt, ein halbes Jahr später das erste Mal länger Temperaturen um 0 Grad und die Anlage steigt aus, Fehler F4.

Die Anlage läuft 1-2 Stunden und geht in Störung, direkt danach lässt sie sich nicht starten.

Also 1-2h laufen lassen, Fehler F4, 30 Min. abkühlen in Dauetschleife, sofern ich zu Hause bin. 

Installateur sagt, er kann nichts machen, bekommen die wohl nicht bezahlt innerhalb der Garantie, sie haben's weitergegeben, Viessmann kümmert sich innerhalb der Garantie selbst hieß es.

Info von Viessmann per Mail mit der Rückmeldung Teil nicht verfügbar, wir melden uns, und die Diagnose per was, Ferndiagnose...? WTF, ich weiß gar nicht wo ich anfragen soll, was an dem Ablauf alles falsch ist. 

Da hab ich mit'nem chinesischen Hersteller vermutlich keinen schlechteren Support.

Hab dann meinem Installateur die Worte BGB, Gewährleistung und Nacherfüllung erklärt und am nächsten Tag kam zumindest einer und hat sich das angeschaut.

Der Kollege ist wirklich fit und hatte auch direkt auf die Zündbox getippt.

Hab dann beim nächsten Ausfall direkt danach auch mal die Temperatur an der Box gefühlt und die war ordentlich warm.

Nach ca. einer Woche hab ich immer noch keine Info, wann mir geholfen wird. Bereue langsam viel zu viel Geld für ein vermeintliches Markengerät mit offensichtlichen Billigkomponenten und fehlendem Support ausgegeben zu haben.

Aber evtl. hilft das Folgende meinen Leidensgenossen: 

Wenn ich diese Box mit einem Lüfter kalt anblase, reicht die Konvektion, um die Box maximal handwarm werden zu lassen.

Scheinbar hilft das, die Anlage läuft jetzt schon den 2. Tag durch, ich hoffe das hält, bis der Ersatz da ist.

 

Update nach fast 4 Wochen:

 

Trotz regelmäßigem Anmeckern beim Heizungsbauer und vor knapp einer Woche auch direkt bei Viessmann keine Reaktion, wie bzw. wann es weitergeht. Ich habe selten so einen schlechten Service erlebt. 

Einziger Lichtblick, mein Workarround mit dem Lüfter funktioniert zuverlässig. Hab das jetzt automatisiert und der Lüfter läuft, sobald die Heizung läuft, seit 2 Wochen kein einziger Ausfall. Vielleicht sollte ich mir das patentieren lassen und mich damit selbstständig machen. Das Thema scheint ja Zukunft zu haben bei Viessmann.

 

IMG_20231129_203649.jpg

Hallo Andy531,

 

also genau das gleiche wie bei mir.. thermische Probleme der Zündbox. Nach dem letzten Tausch der Zündbox (Nummer 5) am 27.12.2022 durch Viessmann habe ich danach zusammen mit meinen Heizungsfachmann zusätzlich die Maximalbegrenzung der Kesseltemperatur (Codierebene 2 / Kessel / Code 06:..) reduziert. Einfach nur um zu vermeiden das der Kessel beim Anlauf so weit hochfährt. Das Thema ist hauptsächlich bei der Nachabsenkung interessant, da er nach dieser eigentlich immer auf Vollgas hochfährt um schnell die gewünschten Temperatur zu erreichen. Steht bei mir jetzt auf 81°C. Ich weiß nicht mehr welcher Wert vorher eingestellt war.. glaube es waren 90°C. Eventuell gibt es noch andere oder bessere Wege den Kessel notwendigerweise zu "drosseln", wir haben diesen gewählt. Nachteil, die Heizung braucht für die Wassererwärmung ein wenig länger und vermutlich auch ein wenig mehr Öl..., aber egal Hauptsache es funktioniert ohne Störungen. Ich hatte bis jetzt keine Ausfälle mehr, aber bei diesem Viessmann Produkt weiß man ja nie.. Was ich leider auch gelernt habe.., wenn die Zündbox einmal spinnt, dann ist es meistens schon zu spät....., aber vielleicht hilft es dir ja! 

 

Anbei noch zwei Bilder wie du diese Einstellung findest. Die "Montage und Serviceanleitung" sollte auch deinem Kessel beiliegen.

 

PXL_20231130_195442163.jpgPXL_20231130_195456496.jpg

Hallo tweingart,

 

Vielen lieben Dank für die Tipps, hätte nicht gedacht, dass ich im ersten Jahr schon mehr Support über Community bekomme als über Viessmann.

Das spreche ich mit dem Monteur mal durch, wenn der zum Tauschen kommt.

Das macht mir allerdings nicht viel Hoffnung, wenn du schon den 5. Kasten hast, erklärt aber auch warum wohl aktuell keine Ersatzteile verfügbar sind...

Ich taste mich auch grad an die Fahrweise ran, das Gebiet Ölheizung ist noch völlig neu für mich.

Tatsächlich senke ich nachts auch ab, d.h. die Anlage gibt dann auch gut Gas, wenn wieder Heizzeit ist.

Hab über die Vitoconnect in letzter Zeit zwangsläufig die Daten im Blick und meine ich bin auch in der Anheiz-Phase deutlich unter 70°C Kesseltemperatur. Vorlauf peile ich aktuell mit ca. 40 - 45°C an, Brauchwasser wird aktuell noch gar nicht erwärmt, da arbeite ich noch an den Abnehmern. Wenn ich das hier aber so sehe, werd ich mir wohl meine Durchlauferhitzer als Bypass erhalten...

Aber das ist auf jeden Fall ein guter Hinweis mit der Kesseltemperatur, hab den Kessel schon rudimentär in meine Smart Home Steuerung eingebunden, tracke die Kesseltemperatur einfach mal mit.

Wenn sich was sinnvolles dazu ergibt poste ich das gern hier.

 

Dann drücke ich dir die Daumen, dass der 5. der letzte ist 😉

 

Viele Grüße

Andy

 

Andy531

 

Ja, vielleicht gibt es ja auch noch andere Parameter.. Es war eigentlich einer der ersten Schritte diese Temperatur zu begrenzen. Da ich seit fast einem Jahr keine Probleme damit mehr habe, habe ich dann auch aufgehört dem Thema weiter nachzugehen. Vermutlich gibt es noch weitere Dinge die man einstellen kann. Ich würde aber aber behaupten das eigentlich grundsätzlich alles richtig eingestellt ist. Viessmann Techniker waren schließlich mehr als nur einmal vor Ort und haben die Anlage auch nach dem Tausch der Zündbox überprüft.. Da ich einen modulierenden Kessel habe, gäbe es vielleicht auch die Möglichkeit die Modulation und somit auch die Temperatur zu beeinflussen.. Wobei eigentlich das u.a. auch der Sinn der Modulation ist schonend zu arbeiten.

Als Backup habe ich auch einen Durchlauferhitzer, Holzvergaser(!) und im Pufferspeicher noch einen Heizstab nachgerüstet.. so nach dem Motto... "Mit irgendwas bekommen wir die Bude schon warm". Wir sind sechs Personen in einem Mehrfamilienhaus u.a. pflegebedürftige Menschen und kleinen Kindern.. ein Ausfall der Ölheizung und das Risiko im kalten zu sitzen war viel zu hoch und war für uns daher nicht akzeptabel. Sich auf die von Viessmann angepriesene, bewährte, Technik der Ölheizung zu verlassen war leider ein Fehler. Wie schon in einem vorherigen Beitrag von mir erwähnt, die alte Ölheizung von Weishaupt lief 35 Jahre ohne Probleme! Ich würde Viessmann aufgrund meiner Erfahrung niemand weiterempfehlen!

 

Welche Heizung hattest du vorher?

Weiterhin Viel Glück!

  • Das stimmt wohl, irgendwie kommt man um Redundanz nicht herum.

In meinem Haus waren zuvor Nachtspeicher und Durchlauferhitzer. Bei 2/3 sind die Nachtspeicher schon raus und hängen an der Viessmann Heizung. Ich hab auf 2 Etagen einen Kaminanschuss, im aktuellen Wohnbereich ist einer angeschlossen, damit heize ich die letzten Jahre schon wesentlich.

Dann nochmal danke und ich drück dir auch die Daumen, dass deine Anlage weiter durchhält. 

Viele Grüße 

Habe wie hier im Forum beschrieben eine neue Heizung Vitoladens 300 C seit 02/2022. Ausfall wegen Zündbox in 01/2023 und 09/2023. In 11/2023 nun angeschmorte Zündleitungen und Zündelektrodenbox. Ich bin ja kein Fachmann. Hängen diese defekten Teile mit den zu heißen Zündboxen zusammen? 

 

Ein offizieller Viessmann Fachberater informierte mich heute über den Heizungsbauer, dass diese Teile Verschleißerscheinungen sind. An sich ja unglaublich und dreist von der Firma Viessmann, bei einer Standardheizung mit Warmwasserbereitung in einem Einfamilienhaus diese Teile als Verschleiß zu verorten. Kosten des Austauschs (incl. der 2. Öldüse nach 18 Monaten) über 450 EUR. Die Zündboxen wurden bisher auf Gewährleistung ausgetauscht. Weiß jd, wie lange die Gewährleistung auf Zündboxen läuft? Nach vielen Berichten hier und bei Bewertungsportalen werde ich ja noch einige brauchen.

 

 

 

Weiter geht der Lachs.

Hallo MmmWww

Eine Frage : hat die Heizung dann langer funktioniert. Wir haben auch das Problem der F4 wenn es kalt ist.

Vielen Dank 

Mit besten Grüßen 

Dietrings2

Liebe Leidensgenossen,

nun muss ich mich auch einmal melden und etwas zu diesem Fehler sagen:

Wie einige bereits richtig festgestellt haben, handelt es sich ausschließlich um ein Temperaturproblem des Zündgerätes. Der Vitoladens 300-C erkennt die Flamme nicht über eine Fotozelle, sondern über eine Ionisationselektrode (wie es wohl bei Gasheizungen üblich ist). Der F4 Fehler entsteht einfach nur dadurch, dass das Zündgerät die Zündung der Flamme nicht erkennt. Das Zündgerät hat 3 elektrische Anschlüsse. Diese bestehen aus den beiden Elektroden sowie der oberen Metall-Öse. Über die Metall-Öse wird eine Wechselspannung auf die Kesseltür und die Brennerdüse gegeben. Zwischen der Brennerdüse und einer der beiden Elektroden wird die Wechselspannung bei aktiver Flamme gleichgerichtet. Daher unbedingt darauf achten, dass diese Metall-Öse nicht mit fettigen Fingern angefasst wird oder verschmutzt ist. Der Übergangswiderstand zwischen Zündgerät und Kesseltür-Metallplatte sollte so gering wie möglich sein!

Nachdem ich ebenfalls im Herbst 2022 eine neue 300-C Heizung bekommen habe, wurde das erste Zündgerät bereits nach 9 Monaten auf Garantie getauscht (Die Seriennummer dieses Gerätes habe ich leider nicht mehr). Nun hat sich vor einigen Monaten das nächste Gerät mit F4 Fehler (scheinbar endgültig) verabschiedet.

Die Konstruktion und Positionierung des Zündgerätes an der Kesseltür ist maximal ungünstig. Wenn der Kessel für die Warmwasserbereitstellung auf bis zu 80°C hochfährt, sitzt das Zündgerät direkt auf der Metallplatte und bekommt relativ viel Wärme ab. Mein erster Versuch war, das Zündgerät mit 40mm Edelstahl-Distanzhülsen etwas von der warmen Montageplatte abzusetzen. Leider ohne Erfolg. Hier ein Bild des ersten Versuchs: (Um den Übergangswiderstand gering zu halten und mich nicht alleine auf die Distanzhülse zu verlassen, habe ich noch ein kurzes Kabel gequetscht.)

3.JPG
Als nächstes habe ich mir mit einem 3D-Drucker zusätzlich eine spezielle Halterung für einen 92mm Lüfter konstruiert, welcher das Zündgerät aktiv kühlt. Seitdem habe ich tatsächlich keine Ausfälle mehr. Sogar das Zündgerät, welches bereits stündliche Ausfälle mit F4 Fehler zeigte, funktioniert nun bereits seit Monaten problemlos. Der Stromverbrauch des PC-Lüfters ist vernachlässigbar gering. Glücklicherweise hat die Montageplatte noch eine ungenutzte Bohrung, welche sich prima für die Halterung eignet. (PS: Der Winkel der Metallplatte zur Senkrechten ist 25°)

1.JPG

2.JPG

Aber warum kommt es nun zu den Problemen mit dem Zündgerät?: Dazu habe ich zwei Theorien.

Theorie 1: In der Entwicklungsabteilung bei Tenneco (früher Federal Mogul) saßen Ingenieure, welche die Spezifikationen des Zündgeräts umgesetzt haben. Da war die Rede davon, dass der Kessel nie mehr als 80° erreichen wird. Also hat man Kondensatoren mit 85°C Rating verbaut, weil "Das reicht ja aus". Dass diese Kondensatoren hart an ihrem Limit betrieben werden, und dementsprechend schneller altern, wurde einfach vernachlässigt.

Theorie 2: Das Zündgerät ist leider vollständig vergossen. Bisher habe ich noch keine Möglichkeit gefunden, wie ich die Platine freilegen kann um die Schaltung und die verbauten Teile genauer zu analysieren. Leider handelt es sich nicht um eine Gummimasse sondern um sehr hartes Epoxidharz. Diese Vergussmasse kann aber ebenfalls ein Problem sein. Der Ausdehnungskoeffizient der Vergussmasse unterscheidet sich von dem schwarzen Plastikgehäuse und von der Platine. Es ist möglich, dass die permanenten Spannungen durch ausdehnen und zusammenziehen dafür sorgen, dass eine Lötstelle aufbricht und daher die Flamme nicht mehr von der Schaltung erkannt wird. Denn, zünden tut das Gerät stehts zuverlässig!

Beide Varianten erklären auch, warum bei einigen von euch das Zündgerät nach 9 Monaten ausfällt, bei anderen nach zwei Jahren, und bei wieder anderen vielleicht noch seltener. Es dürfte letztendlich damit zu tun haben wie oft der Kessel Warmwasser macht und wie stark die thermischen Spannungen im Zündgerät verlaufen.


Zum Schluss noch ein sehr wichtiger Hinweis: Wenn ihr die Heizung 300-C mit einer offenen Abdeckung betreibt, dann betreibt ihr die Heizung nicht mehr "Raumluftunabhängig"!!! Bitte klärt den Umstand mit eurem Schornsteinfeger ab! Mein Schornsteinfeger ist von Anfang an über die F4-Fehler Problematik informiert gewesen. Für mich gibt es nur zwei Optionen: Entweder ich betreibe die Heizung mit geschlossener Abdeckung und muss jedes Jahr ein neues Zündgerät kaufen, oder ich betreibe die Heizung ohne die Abdeckung, im eigentlich nicht zugelassenen "Raumluftabhängigen" Betrieb und habe dafür keine Ausfälle mehr. Ich habe mich für letzteres entschieden und zusätzlich einen Co-Melder im Heizungskeller aufgehängt.


Vielleicht auch noch ein Hinweis an Viessmann, (falls hier wirklich mal jemand von der Entwicklungsabteilung / Qualitätssicherung mitliest): Bin gerne bereit euch die Tenneco Zündbox mit der Seriennummer 968879104830230600 im Austausch gegen eine neue zukommen zu lassen. Der Image-Schaden wegen diesem Produktionsfehler eines Zulieferers ist meiner Meinung nach enorm. Bei vielen Kunden werden die Heizungsbauer wahrscheinlich wild drauf los tauschen und es werden enorme Kosten generiert. Vom permanenten Ärger ganz zu schweigen. Hier sollte es mindestens eine Notification an die Heizungsbauer geben, dass das Problem ausschließlich vom Zündgerät ausgeht.

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