Hallo zusammen,
wir haben seit einiger Zeit eine neue Holzpelletheizung (Vitoligno 300-C) mit Puffer (Vitocell140-E) und Wärmetauscher (Vitrotrans 355). Alle Heizungsleitungen sind auch gerade erneuert worden, in einem 90 Jahre alten Haus mit ca. 250 qm Wohnfläche. Die Anlage wurde von motivierten Handwerkern gebaut, die schon Heizungen eingebaut haben, aber keine Holzpellet. Keiner der Beteiligten kennt sich aus, das sagen sie auch selbst. Bevor wir angefangen haben zu heizen, haben wir etwa 8 kg Holz ab Tag verbraucht, nur für Warmwasser, 2 Erwachsene mit Baby. Jetzt verbrauchen wir mit Heizung etwa 15-20 kg Holz pro Tag. Warm wird es aber nicht, sowohl Warmwasser als auch Heizungen sind maximal lauwarm.
Der Puffer zeigt 30°C an, sowohl im Display des Kessels als auch an den Analog Thermometern am Puffer selbst (da steht etwa 40°C). Der Kessel zeigt im Display, dass er 70°C in den Puffer pumpt und auch so heißes Wasser wieder zurückkommt. Beim anfassen merkt man, dass der Kessel-Rücklauf etwa 30°C hat, die 70°C Kessel-Vorlauf scheinen zu stimmen. Aber der Puffer wird seit 2 Tagen nicht warm.
Der Vitotrans ist immer im Notbetrieb, außer man stellt die Pumpe auf 0%, aber dann gibt es kein Warmwasser. Ich nehme an, da fehlen temperaturSensoren oder sind sie falsch verkabelt?
Ich glaube nicht, dass die ausführenden Leute das verstehen werden und hinbekommen. Ich mache mir Sorgen, dass sich das nicht auflöst, bevor es kalt wird.
Zur Abnahme bzw. um uns Nutzer einzuweisen kommt in ein paar Wochen jemand von Viessmann, ich bezweifle aber, dass diese Person aus dem Stand alles löst. Ich würde gerne schonmal die Software-/ Einstellungsfehler beheben, damit die Hardwarefehler erkennbar werden.
Ich habe hier bisher extrem reichhaltige Diskussionen mitgelesen, die mir schon sehr geholfen haben, meine Heizung besser zu verstehen.
Hallo,
hat die Anlage ein Fachbetrieb eingebaut?
Die Hydraulik und das Regelungsumfeld wird verkehrt sein.
Gruß