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Mein Vitoligno 300P ist aller 2 Wochen verrußt. Die Lambdasonde wurde bereits getauscht.

In Volllast schwankt der O2-Wert zwischen 0 und 9 %. Bei Grundlast liegt der Wert ziemlich konstant bei 10%. Welche Einstellungen können geändert werden.

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen
Hallo Meissner,

aus der Ferne lässt sich das schwer beurteilen.

Der Restsauerstoffgehalt sollte optimal bei 6-8% liegen.
An deiner Anlage könnte ein Falschlufteinfluss für einen höheren Restsauerstoffgehalt sorgen, weswegen ich dazu raten würde, die Dichtflächen (Aschelade und Türen) auf Dichtheit zu prüfen.

Der Schornsteinzug der Anlage darf nicht über 15Pa liegen, da es ansonsten im Betrieb zu Verbrennungsproblemen kommen kann, welche durch die Luftklappen nicht mehr ausgeregelt werden können. Deshalb sollte auch ein Zugregler installiert und passend eingestellt sein, da der Schornsteinzug je nach Witterungslage variieren kann.

Auch die Brennstoffversorgung sollte hinsichtlich der Staubbelastung und der damit verbundenen Pelletsqualität überprüft werden. Wenn hier Zweifel bestehen, kann man die Anlage mal probeweise mit Sackware betreiben.

Der Einschubmotor darf kein Öl verlieren, da es ansonsten sein kann, dass im Betrieb zeitweise keine Pellets in die Brennkammer befördert werden.

Kurze Laufzeiten und viele Brennerstarts begünstigen ebenfalls die Bildung von Verbrennungsrückständen. Dabei kommt es aber wiederum auf die Einbindung der Anlage ins System als Ganzes an (Hydraulik etc.).
Prinzipiell sollte sich die Anlage natürlich in einem sauberen und unbeschädigten Zustand befinden (gerade bezogen auf die Brennkammer und die Nachschaltheizflächen).

Beste Grüße °sr

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3 ANTWORTEN 3
Hallo Meissner,

aus der Ferne lässt sich das schwer beurteilen.

Der Restsauerstoffgehalt sollte optimal bei 6-8% liegen.
An deiner Anlage könnte ein Falschlufteinfluss für einen höheren Restsauerstoffgehalt sorgen, weswegen ich dazu raten würde, die Dichtflächen (Aschelade und Türen) auf Dichtheit zu prüfen.

Der Schornsteinzug der Anlage darf nicht über 15Pa liegen, da es ansonsten im Betrieb zu Verbrennungsproblemen kommen kann, welche durch die Luftklappen nicht mehr ausgeregelt werden können. Deshalb sollte auch ein Zugregler installiert und passend eingestellt sein, da der Schornsteinzug je nach Witterungslage variieren kann.

Auch die Brennstoffversorgung sollte hinsichtlich der Staubbelastung und der damit verbundenen Pelletsqualität überprüft werden. Wenn hier Zweifel bestehen, kann man die Anlage mal probeweise mit Sackware betreiben.

Der Einschubmotor darf kein Öl verlieren, da es ansonsten sein kann, dass im Betrieb zeitweise keine Pellets in die Brennkammer befördert werden.

Kurze Laufzeiten und viele Brennerstarts begünstigen ebenfalls die Bildung von Verbrennungsrückständen. Dabei kommt es aber wiederum auf die Einbindung der Anlage ins System als Ganzes an (Hydraulik etc.).
Prinzipiell sollte sich die Anlage natürlich in einem sauberen und unbeschädigten Zustand befinden (gerade bezogen auf die Brennkammer und die Nachschaltheizflächen).

Beste Grüße °sr
Vielen Dank für die Antwort. Ein Zugkraftregler ist installiert. Nach der Reinigung läuft der Kessel gut, nach ca. 2 Wochen tritt das gleiche Problem auf und der Heizkessel muss wieder gereinigt werden, die Lambdasonde ist verrußt.
Hallo Meissner,

danke für die Infos.

Aus der Ferne lässt es sich schwer abschätzen, was bei dir zu den hohen Verbrennungsrückständen führt, da es hier viele Faktoren gibt, die einen Einfluss ausüben können. Wie bereits geschildert, sollte der Falschlufteinfluss durch Überprüfung der Dichtungen ausgeschlossen werden.
Der Restsauerstoffgehalt beim Brennerstart (bevor eine Flammenbildung zustande kommt) sollte mindestens bei 15% liegen.
Sollte dein Heizungsfachbetrieb Unterstützung benötigen, kann dieser auch einen Serviceeinsatz bei uns anfordern.

Beste Grüße °sr
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