Also grundsätzlich sollte der Lagerraum natürlich gefüllt und mind. 50% der Sonden bedeckt sein, ansonsten kommen entsprechende Meldungen (z.B. B4, A4).
Die Leistung des Saugmoduls wird durch einen Brückstecker verändert. Da es sich hierbei um ein spannungsgeführtes Bauteil handelt, muss ich darauf hinweisen, dass dein Fachbetrieb Arbeiten daran verrichten muss.
Ob die Umverdrahtung überhaupt erfolgen muss, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Bei langen Strecken der Saugleitung kann in diesem Zusammenhang Einfluss genommen werden.
(Erfahrungswerte: Bei Saughöhen von max. 2,5m und Sauglängen von max. 15m reicht die kleinere Stufe aus.)
Wenn der Tagesbehälter langsam gefüllt wird, aber in der gegebenen Zeit nicht bis oben beladen wird, muss die große Leistung am Saugmodul eingestellt werden.
Die Meldung A4 sagt aus, dass das Saugmodul für eine bestimmte Zeit angesteuert wurde, ohne dass der Pelletsensor im Tagesbehälter voll meldet. Wie geschildert, sollte hier auch nochmal geprüft werden, ob der kapazitive Sensor am Tagesbehälter richtig funktioniert und ob evtl. eine Verstopfung in den Saugleitungen vorliegt. Und ganz wichtig, den ersten Absatz beachten (Pellets müssen an den Sonden vorhanden sein).
Der Pelletverbrauch wird über die Laufzeit der Einschubschnecke berechnet.
Der angezeigte Verbrauch hat nichts mit der Beschickung des Tagesbehälters zu tun.
Beste Grüße °sr
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